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Hunderucksack packen

Was braucht ein Hund auf Reisen im Sommer? Je nach Rasse ganz unterschiedliche Dinge, „aber“ einige Dinge benötigt jeder Hund. Gehen wir einfach mal eine Grundlagenliste für alle Rassen durch.

Checkliste – was jeder Hund auf Reisen benötigt

Wasser und Wassernapf – bei langen Schnauzen haben sich Wasserflaschen mit aufklappbarem Wassernapf direkt an der Flasche bewährt. Hunde mit platten Schnauzen sind mit getrennten Wassernäpfen, die aufgeklappt werden, besser bedient.

Leckerli – braucht jeder Hund. Darauf achten, dass sich die Größe des Leckerlis leicht und schnell knabbern lässt.

Futter – was immer der Hund bekommt. Barf kann man auch beim Metzger kaufen oder im Supermarkt. Trockenfutter oder Dosenfutter sollte man besser von zu Hause mitnehmen, damit es die gleiche Marke wie zu Hause ist.

Spielzeug – damit es dem Hund garantiert nicht langweilig wird.

Hygieneartikel – von Kotbeuteln bis zu Feuchttüchern. Nicht nur um den Popo zu putzen, sondern auch, um Augen sauberzuwischen oder allenfalls bei Bulldoggentypen Falten auszuwischen.

Allenfalls ein Insektizid – abhängig davon, wie der Hund grundsätzlich vor Zecken und anderen Insekten geschützt wird. Auch Hunde können allergisch gegen Mückenstiche sein.

Antihistamin – lassen Sie sich vom Arzt ein Mittel gegen allergische Reaktionen gegen Insektenstiche empfehlen und führen Sie es mit. Neben Insektenstichen können auch Blutegel in Gewässern eine allergische Reaktion beim Hund auslösen. Denken Sie daran, Ihr Hund benötigt weniger als ein durchschnittlicher Erwachsener. Dosieren Sie im Bereich von Babys (wenn es ein Welpe ist) und von Kindern bis 3 Jahre, wenn es ein kleinerer Hund ist.

Reiseapotheke – Verbandszeug, Desinfektionsmittel und Bepanthen sowie ein Thermometer. Auch ein Mittel gegen Übelkeit in Absprache mit dem Tierarzt kann nicht schaden. Natürlich gehört bei einem Hund, der ein bestimmtes Medikament „immer“ nehmen muss, auch dieses in die Apotheke.

Kühldecke – Kühldecken sind ein umstrittenes Thema. Ich hätte tatsächlich Bedenken, dass sich der Hund eher ein neues Problem in Form einer Blasenerkrankung holt. Mein Tipp wäre eher, ein Handtuch nass zu machen und auf den Boden zu legen und dem Hund die Wahl lassen: will er das oder nicht. Man kann auch die Pfoten abspritzen, „aber“ die Pfoten und niemals den Kopf. Kaltes Wasser bei einem überhitzten Hund kann zu Krämpfen führen.

Decke – gehört dazu und schützt zum Beispiel im Gras vor Grasmilben.

Handtuch – zum Abtrocknen gehört dazu.

Shampoo – für den Fall aller Fälle, besonders bei Liebhabern von toten Kaninchen, ist ein Shampoo etwas, was man einpacken sollte.

Und immer daran denken, den Hund nicht im Auto lassen, auch nicht mit offenem Fenster an warmen Tagen und nur für 10 Minuten. Blech wärmt sich enorm schnell auf. Den Hund an warmen Tagen immer in den Schatten legen. Spazieren frühmorgens und abends nach Sonnenuntergang oder man geht dahin, wo es nicht wirklich richtig heiß wird.

Ein Hunderucksack kann dem Hund zusätzlich helfen, besonders wenn es in die Berge geht oder ein sehr langer Waldspaziergang angesagt ist. Darin lassen sich auch noch Wasser, Leckerlis und Histamin unterbringen.

Hunderucksäcke lassen sich auch mieten!

Bildquelle: KI generiert

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Hunde mit langem Rücken

Hunde mit langem Rücken profitieren von Hundetricks, die spielerisch den ganzen Rücken strecken.

Man hat also zwei in einem – einen interessanten Hundetrick und stärkt den Hunderücken.

Verneigen – Hundetrick

Setzen Sie sich mit Ihrem Hund auf den Boden. Mithilfe des Leckerlis in der Hand ziehen Sie den Hund parallel vor sich. Schieben Sie Ihren Arm leicht unter die Hinterbeine des Hundes und die Hand mit dem Leckerli bewegt sich vor die Vorderbeine des Hundes.

Der Arm sorgt dafür, dass sich der Hund nicht einfach hinlegen kann und stützt einfach seinen Popo. Lassen Sie den Hund nach dem Runtergehen der Vorderbeine wieder mithilfe eines Leckerlis in der Hand normal stehen.

Wiederholen Sie die Übung einige Male, aber immer mit Stützhilfe durch Ihren Arm, loben Sie den Hund, geben Sie aber noch kein Kommando.

Wenn dies klappt, immer noch mit Stützhilfen Kommandos „verbeugen“ oder „applaus“ – nun ziehen Sie Ihren Arm zurück. Loben Sie, wenn das Hinterteil stehen bleibt, oder gehen Sie zurück auf Anfang, wenn sich der Hund sofort hinlegt.

Es gibt kein Leckerli, wenn der Hund ohne Ihren Arm nicht mit den Hinterbeinen stehend ist. Im nächsten Schritt dann den Hund einfach wieder in die stehende Position ziehen. Und immer wild loben, wenn er alles richtig macht.

Der Vorteil der Übung ist das Strecken der gesamten Rückenmuskulatur und Training der Hinterbeine. Dieses Strecken machen Hunde auch von sich aus, zum Beispiel am Morgen. Diese Übung ist also Fitness und Trick.

Drücken – Hundetrick für die Fitness

Trick, mit dem man die Hinterbeine stärken kann – dafür kann man den Trick „drück“ verwenden. Ein Leckerli in der Hand und Hand umkehren, sobald der Hund mit der Nase an der Hand riecht, das Leckerli geben. Nach dreimaliger korrekter Wiederholung nun das Kommando einführen „drück“ oder „stups“, was immer euch gefällt. Nun das Kommando, zum Beispiel Hand auf dem Knie gelegt, geben. Oder Hand auf dem Sofa! Wobei der Hund nicht auf das Sofa soll, sondern mit den Vorderbeinen hochstehen und die Hand anstupsen.

Ziel ist also, dass der Hund hochsteht, aber „unfallfrei“! Und ohne dem Hund beizubringen, einfach an Leuten hochzustehen. Später kann man dies nach Belieben ausbauen und zum Beispiel den Hund auch eine Glocke oder einen Button drücken lassen.

Richtig ausgeführt hat der Hund Spaß, gute Leckerlis und ein leichtes Sporttraining. Zudem fördert jede gemeinsame Sache auch immer die gute Beziehung zueinander.

Damit der Hund lange Zeit keine Probleme mit seinem langen Rücken hat, gibt es bei uns extra Hunderucksäcke für Hunde mit langem Rücken und kurzen Beinen. Egal, ob Dackel oder Corgi! Unsere Rucksäcke kann man anfangs auch nur mieten.

Bildquelle: KI generiert

 

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Schnueffelspiele für alte oder kranke Hunde

Ist Ihr Hund einfach ein Rentner, krank oder hatte er eine OP und muss sich nun schonen? Vor einigen Jahren hatte ich einen Hund, der sich an einer Flasche im Park am Bein die Hauptschlagader durchgeschnitten hatte. Nach einer mehrstündigen OP war der Hund und das Bein gerettet. Jedoch musste der Hund einige Wochen das Bein schonen und auf drei Beinen durch das Leben gehen.

Wer sich fragt, wie das geht – die Dogge bekam eine Schiene, die es verunmöglichte, auf dem Bein zu stehen. Sie musste zwangsläufig auf drei Beinen gehen.

Die Dogge war ein Teenager, kurz gesagt ein Hund, der Power hatte. Hier halfen uns Schnüffelspiele, die man zu Hause machen konnte. Die garantiert keine vier Beine benötigten, aber den Hund müde machten.

Warum macht Schnüffeln den Hund müde?

Der Hund hat 200 bis 300 Millionen Riechzellen. Die Menge unterscheidet sich nach Rasse. Der Mensch hat gerade mal 5 Millionen Riechzellen.

Der Hund riecht nicht nur, sondern wie man heute weiß, kann er sich ein Bild von dem Hund machen, der markiert. Von der Rasse bis zum Alter, der Ernährung und vieles mehr. Riechen ist das Instagram für den Hund.

Riechen lastet Hunde mental aus, baut Stress ab und macht ihn einfach zufrieden und glücklich.

Sockenspiele für Hunde

Variante 1: Fünf Socken nebeneinander legen und in einer Socke befindet sich ein Leckerli. Der Hund muss nur mit der Nase richtig darauf tippen.

Variante 2: Fünf Socken, in einer befindet sich das Leckerli, aber alle Socken liegen auf einem Haufen. Der Hund muss die richtige Socke rausziehen.

Variante 3: Die Socken werden im Raum verteilt, nur in zwei Socken ist ein Leckerli und der Hund muss sie richtig identifizieren.

Variante 4: Die Socken werden einzeln im Raum versteckt und nur in zwei Socken ist ein Leckerli.

Wichtig – wenn der Hund zum ersten Mal solche Spiele spielt, muss man ihm helfen, damit er den Sinn versteht. Das Leckerli sollte auch für unsere Nase einen leichten Geruch haben und der Hund sollte die Leckerli mögen. Zum Beispiel getrocknete Lunge oder Hühnerherzen. Nehmt Socken, die ihr ohnehin wegwerfen wollt.

Alle Suchspiele sind als Teamwork zwischen Mensch und Hund gedacht. Denkt daran, Spiele mit dem Hund sollten keine einsamen Beschäftigungen für euren Vierbeiner sein.

Spielt nicht länger als maximal 10 Minuten ohne Pause mit einem Anfänger oder 20 Minuten mit einem Profi!

Weitere Variante Hütchenspiel

Alte Joghurtbecher (drei Stück) – ein Leckerli. Ihr sitzt auf dem Boden, zeigt dem Hund das Leckerli, legt es unter einen Becher und vertauscht nun die Becher untereinander. Der Hund soll mit der Nase oder der Pfote den richtigen Becher anzeigen.

Eignet sich auch für absolute Anfänger und der Hund kann dabei auch liegen, wenn er zum Beispiel eine OP hatte.

Und damit der Hund trotzdem auch auf längere Spaziergänge mitkommen kann, empfehlen wir unsere Hunderücksäcke für unterschiedliche Rassen – von ganz klein bis 30 Kilo. Mieten möglich! Mehr auf unserer Webseite

Bildquelle: KI generiert

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Französische Bulldogge in den Alpen

Wie kommt man mit kurzen Beinen auf den Berggipfel? Französische Bulldoggen haben vom Herbst bis zum Frühjahr keine Probleme, freudig im Wald und im Park spazieren zu gehen. Zumindest, wenn sie frei atmend sind. Im Sommer haben sie jedoch einige Probleme und je nach Farbschlag wird das Problem auch noch größer.

Kurze Nase nahe beim Boden

Bei über 23 Grad in der Sonne erwärmt sich jeder Boden (nicht nur Asphalt) und gibt die Wärme direkt an seine Umwelt ab. Wer eine kurze Nase und kurze Beine hat, atmet also die warme Luft vom Boden direkt in seine Lunge ein. Darum fühlt sich der Bully im Sommer neben seinem Hundepool im Garten am wohlsten.

Naturboden versus Asphalt

Asphalt erwärmt sich in der Sonne bei 25 Grad auf bis zu 50 Grad und dies ist für die Pfoten eines jeden Hundes gefährlich. Naturboden bleibt natürlich kühler und ist wie eine Wiese für Pfoten weniger gefährlich. Allerdings kann die Wärme des Naturbodens direkt eingeatmet werden, wenn man nicht weit vom Boden entfernt ist.

Vor dem Spaziergang Boden berühren

Es gibt einen simplen Trick, um zu entscheiden, ob der Hund spazieren kann, oder man den Abend abwarten sollte. Berühren Sie den Boden mit der Hand. Ist der Boden kühl, kein Problem. Spüren Sie Hitze bei der Berührung, bleiben Sie mit dem Hund im Schatten und gehen Sie später spazieren.

Farbschlag kann Probleme im Sommer verstärken

Ein sandfarbener Labrador hat deutlich weniger Probleme im Sommer als eine schwarze Dogge. Obwohl die Dogge eine lange Nase hat und weit vom Boden entfernt ist, verträgt sie keinesfalls lange Zeit direkte Sonne.

Darauf muss schon bei kühleren Sommertagen ab 24 Grad Rücksicht genommen werden und Spaziergänge werden auf den kühleren Morgen und den Abend nach Sonnenuntergang gelegt. Auch Hunde können einen Hitzschlag oder einen Sonnenstich bekommen.

Baumgrenze beachten

In den Alpen liegt die Baumgrenze bei ca. 1.800 bis 2.200 Metern über dem Meer. Auch an kühleren Tagen ist alles über dieser Höhe direkt in der Sonne.

Kann eine französische Bulldogge einen Alpengipfel erstürmen?

Grundsätzlich ja: Ist sie frei atmend, schafft die Bulldogge auch einen Bergspaziergang. Rauf und runter, allerdings der erwachsene Hund. Welpen und Teenager sollte man etwas schonen, weil sich die Gelenke im Wachstum befinden. Fünf Kilometer rauf und runter sind für solche Hunde nichts. Oder man setzt sie eben in einen Hunderucksack.

Auch für die erwachsene Bulldogge ist der Hunderucksack die ideale Ergänzung. Darin lässt sich nicht nur der Hund, sondern auch die Wasserflasche unterbringen. Denn auf alle Fälle sollte man dem Hund immer wieder Wasser anbieten.
Eine Bulldogge, die dem Rassenstandard entspricht, wiegt 13 Kilo – bequem auf dem Rücken oder auf der Brust getragen, schafft dies auch jede Frau. So kann der Bully an kühleren Tagen ohne Probleme jeden Gipfel erstürmen.

Übrigens – bei uns kann man einen Hunderucksack auch mieten!

Bildquelle: KI und Autor

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Kurze Beine und Hunderucksack

Wie und warum hilft ein Hunderucksack bei kurzen Beinen? Ein Blick auf den jungen Corgi hilft.

Hund mit niedlichem Wesen – Welsh Corgi Pembrok

Als Welpe und Junghund liebt der Pembrok alles und jedes. Er hat bei guter Sozialisierung kein Problem, egal ob Weibchen oder Rüde, Frauen, Männer und Kinder. Wer ihm freundlich gesinnt ist, dem begegnet er mit Freude und einem verschmitzten Lächeln. Was er nicht kennt, dem schaut er zuerst mal aus der sicheren Entfernung zu. Er tendiert nicht zu falschem Heldentum. Überhaupt liebt er es, zu beobachten. Diese Fähigkeit, geduldig zu beobachten, macht den Corgi zu einem charmanten Manipulator. Er weiß, wen er manipulieren kann und bei wem es nicht klappen wird.

Er ist folgsam und ein guter Partner, wenn man ihm auch Raum für sein eigenes Ding lässt. Sein eigenes Ding ist beim Teenager vor allem Riechen. Er kann auch mal in den Park gehen und alle Hunde links liegen lassen, dafür die Wiesen und Wege Zentimeter für Zentimeter ab schnüffeln. Ein Spazierweg von 30 Minuten kann mit dem Teenager auch mal locker über eine Stunde benötigen.

Seiner Familie ist er treu ergeben. Lernwillig, aber zumindest als Welpe und Teenager etwas unkonzentriert. Sich bei einem Lernprogramm zu konzentrieren, muss man gezielt fördern. Eines ist er auf alle Fälle – sehr lebensfreudig.

Hüte und Treibhund

Der Corgi gehört zur Hundeklasse Hüte- und Treibhund bei der FCI – dem Verband für das Hundewesen. Die Gruppen sind unterteilt in Klassen.
Der Deutsche Schäferhund ist in der gleichen Gruppe wie der lustige Corgi, aber nicht in der gleichen Klasse. Der Schäferhund ist in der Klasse 1 und damit ursprünglich für das Hüten von Vieh gedacht. Der Corgi in der Klasse 2 wurde als Treibhund klassifiziert und sollte Schafe oder Ziegen von Punkt A nach Punkt B treiben.

Während der heutige Schäferhund eher einem Hausmeister nahekommt, ist der kleine Corgi der geborene Animator. Er ist der energiegeladene Hund, der um die Ziegen rennt und schreit „Mädels heute haben wir viel Spaß miteinander, schaut, wie schön die Sonne scheint und welche hübschen Blumen auf der Wiese wachsen“.

Zumindest mein Corgi hat einen riesigen Respekt vor Schäferhunden. Lernt er einen Schäferhund kennen, läuft das unter dem Motto ab: „Hi, ich bin Josi, freundlich, harmlos und ich weiß, du bist der Chef“. Ein gut sozialisierter Corgi will keine Weltherrschaft an sich reißen und im Regelfall ist er absolut konfliktfrei.

Warum kann ein Hunderucksack für Corgis sinnvoll sein?

Langer Körper, kurze Beine, dabei ein guter Sprinter, aber kein Langstreckenläufer. Er schlägt prima Haken, aber nach einer Stunde schnüffeln ist er simpel hundemüde. Wenn sich der Corgi auf dem Nachhauseweg hinsetzt, will er auf den Arm.

Zudem sollte man gerade bei Welpen und Junghunden auf das Wachstum Rücksicht nehmen und ihn nicht mit 10-Kilometer-Spaziergängen überfordern. Auch im Bus oder Bahn hilft ein Hunderucksack. Und ganz wichtig – mit einem Hunderucksack kann man seinen Hund auch auf dem Roller oder dem Fahrrad mitnehmen.

Natürlich ist solch ein Hunderucksack nicht nur für Corgis praktisch. Wir führen Modelle für ganz unterschiedliche Hundegrößen und Körper – und man kann unsere Hunderucksäcke auch für den Urlaub mieten. Mehr bei uns.

Bildquelle: KI generiert

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Bilder malen mit Hund

Wir haben letzte Woche schon eine genaue Anleitung geschrieben, wie man mit Hunden Bilder malen kann. Das Bild in diesem Beitrag ist das Endprodukt von einem Corgi und einer französischen Bulldogge.

Als Sujet habe ich das Zeichen Yin Yan gewählt, was tatsächlich zu den beiden Hunden passt. Der ruhige philosophische Boni (Bonapart 3 Jahre) und der Corgi-Teenager Josi, der alles und jedes liebt, vor allem Blumen, Vögel und seine Nachbarin – eine Beagledame.

Damit ich einigermaßen die Stilistik für das Zeichen hinbekommen habe, habe ich mit Malerband runde Ecken abgeklebt und die Schlangenlinie im Zentrum. Arbeitet man mit zu vielen Farben, wird die Komposition nicht nett.

Für den Corgi habe ich mich für ein Türkis entschieden. Er liebt neben seiner Beagle Dame auch Baden im Sommer und die Natur im Allgemeinen. Zudem leben wir am Meer. Für den buddistisch angehauchten Boni fand ich das Safrangelb passend. Ruhig, aber sehr schön, sonnig und warm. Die Ecken habe ich mit Farbtupfern in Silber gestaltet, weil die Farbe gut mit Safrangelb und Türkis harmoniert.

Nachdem beide Künstler ihre Arbeit gemacht haben, musste ich nur die Klebebänder entfernen und die freien Stellen mit den Farben als Farbverläufe mit einem Schwamm durch Klopfen miteinander verbinden.

Die Punkte im Zeichen sind lediglich Farbtupfer, die ich selbst nachträglich gesetzt habe.

Natürlich können Hunde nur abstrakte Kunst malen, das liegt in der angewendeten Technik. Dafür muss aber weder Frauchen noch Hund wirklich zeichnen oder malen können.

Es ist also eine Technik, die sprichwörtlich jeder kann. Es ist allerdings von Vorteil, sich an seinen Zeichenunterricht in der Schule zu erinnern und nicht zu vergessen, dass, wenn man Komplementärfarben miteinander verbindet, eine weitere Farbe als Effekt erzielt wird.

Das Schöne ist, ihr habt immer eine Erinnerung an eure Tiere. Ich hätte diese Technik gerne schon vor 20 Jahren gekannt, dann hätte ich heute deutlich mehr Bilder von meinen Hunden.

Übrigens, wer diese Technik zum Beispiel mit Katzen machen will, sollte einfach deutlich mehr Folienlagen verwenden, und zwar wegen der Krallen. Ich vermute mal, dass eine Katze gewillt sein könnte, etwas zu scharren. Auf der anderen Seite kann dies auch interessante Effekte zaubern.

Acrylfarben sind nicht giftig und riechen nicht. Solange die Farbe nicht getrocknet ist, kann man sie bei einem Unfall ohne Probleme von Pfoten oder Krallen auf einfache Weise mit Wasser abwaschen.

Ich kann mir vorstellen, dass diese Technik auch bei Meerschweinchen oder Hamstern angewendet werden kann. Man muss nur etwas anderes zum Ablecken anbieten. Zudem werden Hamster und Co. auch bereit sein, einfach über die Leinwand zu laufen.

Was Meerschweinchen und Hamster nicht brauchen, sind allerdings Hunderucksäcke. Dafür sind sie ein ideales Geschenk für alle, die ihre Hunde zu langen Wanderungen oder auf dem Fahrrad mitnehmen möchten.

Bequem auf dem Rücken und sicher verstaut. Wir wünschen euch eine schöne Weihnacht und einen guten Rutsch ins Jahr 2025.

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Hund malt Bild

Ihr denkt, nur Kinder können Weihnachtsgeschenke für eure Familie basteln und zeichnen? Falsch gedacht! Gewusst wie, können unsere Hunde mit unserer Hilfe sympathische Bilder malen. Wie bei kleinen Kindern müssen wir jedoch mithelfen.

Als Beweis seht ihr auf dem Foto einen meiner zwei Künstler bei der Arbeit. Genau einer der Zwei Künstler! Der zweite Künstler (eine französische Bulldogge) geht an der anderen Seite des Bildes an die Arbeit. Damit es aber nicht zu sinnlosen Diskussionen mit Kollegen kommt, werden die Künstler getrennt und kommen nacheinander dran. Übrigens, das Bild soll eine freie Interpretation von Ying and Yang ergeben. Dafür habe ich die Form mit Malerband abgeklebt. Die Farben habe ich nach dem Charakter der Künstler ausgewählt. Respektive nach meiner Interpretation, welche Farben zu ihnen passen. Der verspielte elf Monate alte Corgi, der „zur Blümchen und Vögel – ich mag alle und alles Fraktion“ gehört und die ruhige, philosophische, überlegte dreijährige Bulldogge.

Welche Materialien braucht man zum Malen mit Hunden?

  • Leinwand – für kleinere Hunde kleinere Leinwand, für größere Hunde größere Leinwand!
  • Acrylfarben in Tuben
  • Plastikfolie für Lebensmittel – eine Rolle
  • Evtl. Malerband, wenn man eine bestimmte Bewegung im Bild haben will
  • Und natürlich – entweder Leberwurst oder Frischkäse
  • Sowie einen Küchenschwamm
  • Bilderrahmen in der Größe der Leinwand

Leinwand bekommt man im Künstlerfachgeschäft oder bei Amazon.

Bei den Acrylfarben sollte man sich Folgendes überlegen: Welche Farben passen zur Persönlichkeit meines Hundes? Welches Sujet möchte ich erreichen? Und wie viele Hunde malen am Bild?

Schritt-für-Schritt-Anleitung für malen mit Hund:

Auf der Leinwand die Acrylfarben aus der Tube in Form von Klecksen aufbringen. Bei der Farbe nicht sparen, das bringt später Faktur ins Bild. Will man ein Emblem machen, sollte man mit Malerband grob die Umrisse abdecken. Mit drei Farben arbeiten – daran denken, Farben verändern sich, wenn wir sie anschließend mit Schwamm zu Ende klopfen.

Nun die Leinwand vorsichtig dick mit Küchenfolie umwickeln. Bei mir sind es rund acht Lagen.

Die Küchenfolie mit etwas Leckerem vorsichtig oben einreiben. Die Leinwand auf den Boden legen und den Hund zur Arbeit rufen. Bei mir ist der jeweils andere Hund einfach kurz im Garten. Neben Ablecken und mit der Nase anstupsen funktioniert auch darüber laufen!

Wichtig ist: Der Hund muss die Küchenfolie ablecken! Also irgendwelche festen Leckerli funktionieren hier nicht!

Haben die Künstler alles abgeleckt, nehmen wir die Küchenfolie und das Malerband weg und verwischen Übergänge mit dem Schwamm.
Anschließend lassen wir es zwei oder drei Tage trocknen und können das Bild dann in einen Rahmen stecken.

Theoretisch könnte ich mir vorstellen, dass diese Technik auch mit Katzen funktioniert. Da würde ich aber zu Fischpastete greifen und es wird länger dauern, bis die Arbeit beendet ist.

Machen Sie diese Technik das erste Mal, machen Sie zuerst zwei Probedurchgänge. Nehmen Sie nicht zu dunkle Farben.

Das Schöne an der Technik ist, Sie werden immer ein Andenken an Ihr Familienmitglied haben und origineller kann man keine Geschenke selber machen.

Und natürlich können Sie sich für Ihre Hunde auch einen Hunderucksack wünschen. Nehmen Sie den Hund sicher verpackt auf dem Fahrrad, auf Wanderungen oder im Sommer in die Stadt mit.

Bildquelle: Autor

 

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Mit Hund zum Weihnachtsmarkt?

Es gibt natürlich Hunde, die Trubel mögen, allerdings sind diese Hunde eher die Ausnahme. Auf der anderen Seite wollen Hunde, die Trubel nicht mögen, trotzdem überall mit ihrem Besitzer dabei sein. Wie kann man diese zwei, sich widersprechende, Momente vereinen?

Hunderucksack mieten

Ein Hunderucksack ist nicht nur für Wanderungen im Gebirge oder im Wald geeignet. In der Stadt kann ein Hunderucksack genauso gute Dienste leisten. Zum Beispiel für einen Besuch auf dem Weihnachtsmarkt.

Das Gute dabei ist: Sie müssen den Rucksack nicht sofort kaufen. Mieten Sie einen Hunderucksack bei uns. Probieren Sie ihn in aller Ruhe aus und wenn Ihnen und Ihrem Hund diese Hundetrage gefällt, können Sie bei uns immer noch einen kaufen.

Wichtig: Ihr Hund muss sich an den Hunderucksack gewöhnen. Setzen Sie Ihren Hund einfach am Tag Ihres Besuchs des Weihnachtsmarkts in den Rucksack und gehen los, kann dies zum Problem werden.

Wie gewöhne ich einen Hund an den Hunderucksack?

Stellen Sie den Rucksack zuerst einfach mal im Wohnzimmer auf den Boden. Lassen Sie Ihren Hund am Rucksack schnuppern. Legen Sie ein Leckerli in den Rucksack und der Hund soll es suchen.

An zwei oder drei aufeinanderfolgenden Tagen soll der Hund den Rucksack frei erkunden und Leckerlis darin suchen. Dann setzen Sie Ihren Hund einfach mal ruhig hinein. Nur hineinsetzen, loben („brav“) und Leckerli, den Hund wieder herausnehmen. Diese Übung muss – je nach Charakter Ihres Hundes – ebenfalls an zwei oder drei Tagen wiederholt werden.

Am vierten Tag nehmen Sie den Rucksack mit dem Hund darin hoch. Laufen Sie nur im Wohnzimmer damit herum. Loben Sie dabei Ihren Hund.

Denken Sie daran: Hat Ihr Hund kurzes Fell und ist es am Tag Ihres Besuches auf dem Weihnachtsmarkt kalt, sollten Sie Ihren Hund eventuell warm anziehen. Dadurch, dass der Hund sitzt, ist es für ihn natürlich kühler, als wenn er auf seinen eigenen Beinen über den Weihnachtsmarkt läuft.

Sie können Ihren Hund erst kurz vor dem Weihnachtsmarkt hineinsetzen, wenn Sie sehen, dass es viele Besucher gibt. So wird Ihr Hund auch den Sinn des Rucksacks verstehen. Ein Hunderucksack wirkt ähnlich wie eine Beruhigungsweste für Hunde. Er sitzt sicher und bequem in seinem Rucksack, weder viele Beine noch laute Stimmen machen ihm dort Angst.

Suchen Sie sich zudem noch einen Tag aus, an dem weniger Besucher auf dem Markt zu erwarten sind als an Wochenenden. Unter der Woche und am besten während die meisten Leute noch arbeiten, sind Weihnachtsmärkte deutlich schlechter besucht als von Freitag bis Sonntagabend.

Leben Sie in einer Stadt, in der der Weihnachtsmarkt nur am Wochenende geöffnet hat, ist die Auswahl natürlich nicht gegeben. In diesem Falle können Sie den Rucksack auch vorne und nicht auf dem Rücken tragen und Ihren Hund jederzeit ansprechen.

Sie sehen, ein Besuch mit dem Hund auf dem Weihnachtsmarkt ist bei richtiger Vorbereitung durchaus real.

Wir führen Hunderucksäcke für unterschiedliche Hundegrößen und Körperformen. Und die meisten Modelle können Sie bei uns auch mieten. Fragen Sie uns einfach unverbindlich an, wir beraten Sie gerne.

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Weihnachtsgeschenk für Mobilität im Stadtverkehr

Sind Sie auf der Suche nach einem Geschenk, das Tierliebe und Mobilität vereint?

Wer auf der Suche nach einem einzigartigen und durchdachten Geschenk ist, das sowohl Funktionalität als auch Freude bereitet, sollte einen Hunderucksack in Betracht ziehen. Diese cleveren Transportlösungen sind nicht nur praktisch, sondern fördern auch die Bindung zwischen Mensch und Tier. Doch warum ist ein Hunderucksack gerade für Fahrrad- und Motorrollerfahrer in der Stadt so ideal? In diesem Beitrag erfahren Sie, welche Vorteile dieses besondere Geschenk bietet.

Was macht den Hunderucksack so praktisch im Stadtverkehr?

Der Stadtverkehr ist oft dicht und hektisch, was das Führen eines Hundes auf herkömmliche Weise erschweren kann. Ein Hunderucksack schafft Abhilfe, indem er dem Fahrer die volle Bewegungsfreiheit gewährt und den Hund sicher am Körper trägt. Der Hund ist während der Fahrt in einer bequemen und sicheren Position, was die Fahrt für beide entspannter macht. Der Besitzer kann sich problemlos durch den Verkehr manövrieren, ohne sich Gedanken über Leinenführung oder die Sicherheit seines Vierbeiners machen zu müssen.

Darüber hinaus sind Hunderucksäcke ideal für kurze Besorgungen, Ausflüge oder den Weg in den Park. Sie lassen sich platzsparend verstauen, sind leicht und oft wasserabweisend, um bei jedem Wetter genutzt werden zu können. Ein solcher Rucksack ist also nicht nur eine durchdachte Ergänzung, sondern ein Zeichen für praktischen Luxus, der den urbanen Lebensstil perfekt ergänzt. Und falls es doch mal ein Ausflug in die Natur sein soll, kann der Rucksack natürlich auch zum Einsatz kommen.

Warum ist ein Hunderucksack das ideale Geschenk für Stadt-Abenteurer?

Ein Hunderucksack bringt zahlreiche Vorteile mit sich, die ihn zu einem perfekten Geschenk machen. Für viele Tierhalter ist es von großer Bedeutung, ihren Hund in den Alltag zu integrieren und an Abenteuern teilhaben zu lassen. Gerade in der Stadt, wo die Mobilität oft durch den Einsatz von Fahrrädern oder Motorrollern geprägt ist, bietet ein Hunderucksack eine praktische und sichere Lösung. Er ermöglicht es, den Hund nah bei sich zu tragen, ohne dass dieser am Straßenverkehr teilnehmen oder auf dem Boden laufen muss. Dies erhöht nicht nur die Sicherheit des Hundes, sondern auch die Flexibilität des Besitzers. Auf diesem Wege können Sie auch mit Hund im zähen Stadtverkehr von Fortbewegungsmitteln wie dem Fahrrad oder dem Roller profitieren.

Ein Hunderucksack ist zudem ein Geschenk, das zeigt, wie sehr Sie die Bedürfnisse des Beschenkten verstehen. Er drückt Ihre Wertschätzung und das Wissen um den urbanen Lebensstil des Beschenkten aus, indem er Mobilität und Tierliebe miteinander verbindet. Diese durchdachte Kombination hebt den Hunderucksack von herkömmlichen Geschenken ab und sorgt dafür, dass er als praktischer und liebevoller Alltagshelfer geschätzt wird. Ein Hunderucksack ist außerdem ein Geschenk von dem nicht nur der Besitzer des Hundes profitiert sondern auch der Hund selber. Es zeigt, dass auch an den Hund gedacht wurde – so freut sich der Beschenkte gleich doppelt!

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Silvester mit Hund

Wer einen Hund mit Angst vor lauten Geräuschen hat, der sollte sich frühzeitig einen Plan für Silvester zurechtlegen.

Grundsätzlich gilt, dass Hunde Angst vor lauten Geräuschen wie zuschlagende Türen, Donner oder Feuerwerk haben – dies ist eigentlich normal. Feuerwerk ist unvorhersehbar, sehr laut und auch das Leuchten in der Nacht kann diese Angst zusätzlich verstärken. Der durchschnittliche Haushund orientiert sich allerdings an uns. Wenn wir laute Geräusche ignorieren, lernen „Welpen“ schnell, sie auch zu ignorieren. Ist der Hund aber zu einer Zeit geboren, zu der Feuerwerk kein Thema war, können wir es üben.

Hatte Ihr Hund schon immer Angst vor Knallern?

Wenn nein, dann kann ich Ihnen aus meiner praktischen Erfahrung nur raten, mal sein Herz untersuchen zu lassen. Manche Hunde mit Herzproblemen werden schreckhafter! Ich hatte selber Hunde, die als Junghunde kein Problem mit Knallern hatten. Mit zunehmendem Alter und gesundheitlichen Problemen wurden sie jedoch schreckhafter.

Der Hund hatte schon immer Angst vor Knallern?

Ist der Hund noch relativ jung, können wir versuchen, ihm die Angst zu nehmen, und zwar durch gezieltes Training.

Das Training basiert auf einer Desensibilisierung und benötigt einige Monate Zeit. Suchen Sie im Internet nach lauten Feuerwerken und spielen Sie Ihrem Hund die Geräusche vor! Wichtig: Am Anfang nur ganz leise und später immer lauter. Setzen Sie sich während dieser Vorführung neben Ihren Hund. Während der Fernseher oder der Computer die Geräusche abspielt, geben Sie Ihrem Hund Leckerli, die er normalerweise nicht so einfach bekommt, die er aber unheimlich cool findet. Mein Tipp: gekochte Rinderzunge! Rinderzunge kaufen, weich kochen, ohne Salz usw. fertig! Für Silvester können Sie sofort eine Portion für den Hund einfrieren.

Lassen Sie sich Zeit mit der Lautstärkesteigerung, das dauert etwas. Bitten Sie Familienmitglieder, gemeinsam mit Ihnen ins Grüne zu fahren. Während Sie den Hund halten, kann das Familienmitglied sichtbar Knaller verwenden. Wichtig! Der Hund muss an der Leine sein und Sie müssen den Hund sofort loben und ein Leckerli geben.

Diese Maßnahmen können helfen, müssen aber nicht! Der erwähnte Hund, der erst mit Herzproblemen schreckhaft wurde, hatte keine Probleme an Silvester. Er stand friedlich daneben, wenn wir geknallt haben. Fremdes Knallen war eine ganz andere Sache.

Vorsorgemaßnahmen vor Silvester

Lassen Sie Ihren Hund schon zwei Wochen vor Silvester ohne Leine nur außerhalb von Ortschaften laufen. Manche Schulkinder kaufen sich bereits Mitte Dezember Knaller und knallen fröhlich damit herum, und zwar auch mitten am Tag.

Lassen Sie den Hund an Silvester bei Einbruch der Dunkelheit nicht mehr alleine in den Garten. Ein Hund, der panisch wird, kann auch über sehr hohe Zäune springen.

An Silvester Angst vor Feuerwerk

Gehen Sie das letzte Mal mit Ihrem Hund gegen neun am Abend raus! Suchen Sie sich einen Raum oder einen Ort aus, wo Sie die Geräusche dämpfen können und der Feuerschein von Feuerwerk schlecht oder gar nicht zu sehen ist. Legen Sie sich ev. leise Musik bereit und gegen Mitternacht kuscheln Sie mit Ihrem Hund. Nehmen Sie den Hund fest in den Arm. Die meisten Angsthunde beruhigt ein fester Körperkontakt mit dem Besitzer. Lassen Sie sich vom Zittern des Hundes nicht irritieren. Das Umarmen, selbst wenn Ihr Hund es sonst nicht so mag, wird ihn beruhigen.

Was den Hund ebenfalls beruhigen kann, ist übrigens ein Hunderucksack. Manche Hunde beruhigt es, wenn sie sich wie in einem Kokon fühlen. Es gibt auch spezielle Angstbodys, die nach einem ähnlichen System aufgebaut sind. Diese imitieren einen Kokon.

Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt, es gibt auch Mittel, die man einmalig geben kann und die Ihren Hund beruhigen können. Auf keinen Fall sollte man seinen Hund an Silvester einfach alleine lassen, besonders wenn er Angst hat! Denken Sie daran, Sie sind für Ihren Hund seine ganze Welt.

Und hat Ihr Hund Nerven wie ein Astronaut, können Sie mit ihm „an der Leine“ raus gehen und einfach dem Feuerwerk zuschauen!

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