Woran Sie beim Kauf von Kuscheltieren, Hundespielzeug und Hundekörbchen denken sollten
Weihnachten ist die Zeit der Geschenke – und viele Hundebesitzer möchten ihrem Vierbeiner etwas Schönes unter den Baum legen. Kuscheltiere, Hundespielzeug und Hundekörbchen wirken harmlos, doch gerade bei echten „Schredderhunden“ können sie schnell kaputtgehen. Und ehe man sich versieht, landet mehr ungesunde Füllung im Hund als im Stoff bleibt.
Warum können Hundespielzeug, Kuscheltiere und Hundebetten riskant sein?
Natürlich sollen Hersteller darauf achten, dass ihre Hundespielzeuge, Kuscheltiere, Hundekörbchen oder Hundekuschelkissen sicher für die Vierbeiner sind. Aber wie viele solcher Hundeaccessoires mit gefährlichen Teilen liegen im Handel herum? Hundekuscheltiere und Spielzeuge mit Plastiknasen, Knopfaugen, Quietscher oder Brummeinsatz und Hundebettchen mit Knöpfen, Reißverschluss und dem undenkbar schlechtesten Füllmaterial. Noch dazu mit Nähten, die nicht viel aushalten und ungeeignetem Stoff. Ja, sowas kommt durch die Qualitätskontrolle. Aber Schredderhunde interessieren sich nicht für die Qualitätskontrolle der Hersteller, Händlerverbände und Verbraucherzentralen. Und manchmal reicht schon ein wildes Spiel, dass der Hund versehentlich das Spielzeug oder das Hundebett zerreißt.
Ist das neue Spielzeug, Kuscheltier oder das unzerstörbare Hundebett zerlegt, sind mehr Gefahren freigeschaltet, als nur ungesunde Materialien. Kleinteile, die beim Spielen in der Nase oder in der Luftröhre stecken bleiben können. Das heißt akute Erstickungsgefahr für den Hund, wenn die Kleinteile der Hundespielsachen und -betten die Atemwege blockieren und weiter in Richtung Lunge wandern. Verschlucken ist auch nicht immer besser. Denn sind an den Kleinteilen vom Hundespielzeug und Hundebett doch scharfe Kanten und Spitzen versteckt, können diese die Schleimhaut im Maul, der Speiseröhre und Magen-Darm-Trakt verletzen. Was kann bei Hundespielzeugen, Kuscheltieren und Hundebetten als Weihnachtsgeschenk für Hunde gefährliches passieren?
Typische Gefahrenquellen und Risiken bei Hundeprodukten
Kleinteile und lose Nähte:
Wenn Augen, Knöpfe oder Plastiknasen abfallen, kann Ihr Hund sie verschlucken oder sogar einatmen. Gelangen solche Teile in die Atemwege, droht akute Erstickungsgefahr. Verschluckte Kleinteile können die Schleimhäute reizen und Verletzungen im Maul, der Speiseröhre oder im Darm verursachen.
Quietschmechanismen im Hundespielzeug und Kuscheltier:
Viele Spielzeuge enthalten kleine Plastik- oder Metallteile, die die Spielsachen animierend quietschen lassen. Hunde beißen sie oft heraus, verschlucken sie und riskieren Verletzungen im Verdauungstrakt. Eingeatmet, kann solch ein Quietschteil die Atemwege verletzen und blockieren.
Seile und Schnüre:
Ausfransende Fasern landen schnell im Magen vom Hund. Sie können sich im Darm verheddern und gefährliche Blockaden oder sogenannte „Schnurverletzungen“ verursachen. Schnurverletzungen – das heißt, Schnüre und Fäden können im Darm einschneiden und schwere Verletzungen oder lebensgefährliche Darmdurchbrüche verursachen.
Materialien und Füllungen:
Reißt ein Hundebett oder Kuscheltier auf, kann die Füllung schnell im Hund enden. Genauso verschwinden auch Stoff- und andere Einzelteile davon im Hund. Ob er sie beim Spielen verschluckt, oder einfach zu verfressen ist, Fasern oder Schaumstoffe können die Verdauung blockieren und im schlimmsten Fall muss der Hund zur Notoperation.
Kunstfell, Plüsch, Latex und billiger Gummi:
Lose Haare vom Kuscheltier oder flauschigen Hundebett, minderwertiger Gummi wie auch Latex können Haut und Magen reizen. Einige Hunde reagieren darauf allergisch oder bekommen andere Beschwerden davon.
Knöpfe, Reißverschlüsse und Klettverschlüsse an Hundebetten:
Hunde knabbern gerne an hervorstehenden Teilen, wie Reißverschlüssen, Knöpfen und Klettverschlüssen. Dabei können sie Metallteile oder Klettfasern verschlucken, die Verletzungen verursachen können.
Unsichere Designs:
Ist ein Ball als beliebtes Weihnachtsgeschenk für den Hund nicht groß genug, kann er den Ball verschlucken und riskiert einen Darmverschluss. Ein zu kleiner Ball kann auch schlicht im Hals stecken bleiben und dem Hund die Luft zum Atmen nehmen. Besonders gefährlich sind Spielzeuge mit Hohlräumen, in denen sich die Zunge festsaugen kann. Auch Tennisbälle sind nicht ideal – ihre raue Oberfläche wirkt wie Schmirgelpapier und kann die Zähne Ihres Hundes unkontrolliert abnutzen.
Chemische Belastungen:
Manche Produkte zum Kuscheln, Spielen und Beschäftigen für Hunde enthalten Weichmacher, Schwermetalle oder giftige Farbstoffe. Einige Kuscheltiere, Hundebettchen oder andere Hundespielzeuge riechen stark nach Chemie, was auf Schadstoffe hinweisen kann, die langfristig die Gesundheit Ihres Hundes belasten können.
Und ja, Holzstöcke sind kein typisches Weihnachtsgeschenk – trotzdem können sie brechen und splittern, was beim Spielen gefährlich sein kann. Es wäre auch leider nicht der erste Stock, der im Hals eines freudig darauf zulaufenden Hundes steckt und schwere Verletzungen verursacht.
Worauf Sie beim Kauf für Hundesachen achten sollten
- Greifen Sie zu geprüften Materialien wie Naturkautschuk, Baumwolle oder Hanfseilen.
- Achten Sie auf Sicherheitslabel wie TÜV oder CE.
- Wählen Sie Spielzeug in passender Größe, damit Ihr Hund es nicht verschluckt oder einatmet.
- Kontrollieren Sie regelmäßig und entsorgen Sie beschädigte Hundespielzeuge, Kuscheltiere und Hundebetten lieber, wenn dadurch Gefahr für Ihren Hund entsteht.
- Vertrauen Sie Ihrem Geruchssinn: Riecht ein Produkt stark chemisch, besser liegen lassen.
- Beaufsichtigen Sie Ihren Hund beim Spielen, besonders mit Seilen oder Bällen.
Fazit: Warum können Hundespielzeuge und Hundebetten gefährlich sein?
Hundespielzeuge, Kuscheltiere und Hundekörbchen sind wunderbare Geschenke – wenn Sie beim Kauf auf Qualität und Sicherheit achten. So schenken Sie Ihrem Hund Freude und das wilde Spiel oder intensive Kuscheln bleibt für ihn ein sicheres Vergnügen.
Auch beim Hunderucksack ist Qualität für die Sicherheit des Hundes wichtig, sicherer Halt und ungiftige Materialien bei Kontakt auf der Haut, beim daran Schnüffeln oder Abschlecken. Es könnte ja sein, dass der Rucksack nach Leckerlis duftet.
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Bildquelle: KI generiert
