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Hund an E-Scooter und andere Zweiräder gewöhnen

Genau, Sie lesen richtig mit einem Hunderucksack kann man seinen Hund nicht nur mit auf Alpengipfel nehmen, sondern auch auf Spaziergänge mit dem Scooter, Roller oder dem Fahrrad. Insbesondere, weil Sie mit unseren Rucksäcken Hunde mit unterschiedlichem Körperformen und Gewichtsklassen mitnehmen können.

Schauen Sie sich einfach bei uns um oder konsultieren Sie uns bei Fragen. Jetzt wollen wir uns aber näher den Übungen zur Gewöhnung zuwenden.

Hauptsache keine Angst und positiv verstärken

Ihr Hund wird mit einer neuen Variante von Spaziergängen konfrontiert und dies benötigt Vertrauen und natürlich Geduld. Dies wohlverstanden vom Hund und Halter.

Zuerst den Hunderucksack auf den Boden legen und ihn dem Hund zur Inspektion anbieten. Legen Sie Leckerli in den Rucksack, sodass der Hund sie selber rausnehmen kann.

Auch ein Spielzeug reinlegen, kann den Hund zum Kennenlernen dieses neuen Objektes motivieren. Hat der Hund keine Scheu mehr vor dem neuen Objekt, kann man ihn mal einfach hineinsetzen. Dabei wird aber der Rucksack noch nicht hochgenommen. Funktioniert das, auch mal den Rucksack hoch nehmen!

Wenn das klappt, kann man einfach mal mit dem Hund im Rucksack zum Bäcker und erst auf dem Rückweg nehmen wir ihn raus und lassen ihn normal an der Leine nach Hause auf den eigenen Beinen spazieren gehen.

Ausnahme wäre natürlich, wenn der Hund sein Geschäft noch nicht erledigt hat. In dem Falle nehmen wir den Rucksack mit, lassen aber den Hund zuerst alles erledigen und erst dann setzen wir ihn rein und nehmen den Rucksack hoch. Damit es für den Hund anfänglich leichter ist, einfach den Rucksack nicht auf dem Rücken tragen, sondern vorne vor der Brust.

Das sollten wir dann einige Male üben. Dann auch mal auf dem Rücken tragen und dann können wir uns langsam dem fahrbaren Untersatz zuwenden.

Kennt der Hund den E-Scooter, den Roller oder das Fahrrad noch nicht, lassen wir ihn auch dieses Gerät erst ausgiebig beschnuppern.

Zeigt der Hund dabei Angst, einfach langsam und wieder mit positiver Verstärkung das Gefährt erkunden. Erst, wenn er den neuen Gegenstand als gegeben hinnimmt, ist es auch mal Zeit für die erste Fahrt. Zuerst nur wenige Meter in einem Hof oder einer ruhigen Nebenstraße fahren. Immer mit der Zeit und den Hund loben, wenn er ruhig bleibt.

Erste Fahrt muss Spaß für den Hund versprechen

Die erste richtige Fahrt sollte dem Hund vor allem Spaß machen. Also die erste Fahrt zu einem neuen Park oder einem Fluss machen (wenn der Hund natürlich Wasser mag) ansonsten in einen neuen Wald oder zu einem Treffen mit einem Freund fahren, denn er sonst nicht so einfach treffen kann.

Wichtig ist – das Ziel der Fahrt ist Spaß für den Hund! Wenn man dies einige Male so positiv verstärkt haben, kann es auch einfach mal nur in den Biergarten oder die Stadt gehen.

Übrigens, Hunderucksäcke kann man auch bei uns mieten!

Bildquelle: KI generiert

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Abnehmen beim Hund

Übergewicht ist leider ein Problem, das nicht nur uns Zweibeiner betrifft. Hunde fressen gerne und nicht nur das, was wir für gesund halten. Wenn wir dem Hund immer etwas geben, wenn er nachfragt, machen wir ihm leider keinen Gefallen.

Woher weiß ich, ob mein Hund abnehmen muss?

Von oben gesehen sollte man eine Taille sehen. Die muss je nach Rasse nicht übertrieben sein, aber sichtbar. Rippen sollte man leicht beim Streicheln fühlen, und zwar jede einzelne Rippe. Dabei sollte man die Rippen aber nicht sehen können. Wenn man jede Rippe sieht, ist der Hund zu dünn. Spürt man die Rippen aber nicht einzeln oder nur erschwert, ist eine Diät angebracht.

Welche Folgen hat Übergewicht für den Hund?

Die Folgen von Übergewicht sind für den Hund die selben wie für Menschen. Probleme mit Gelenken, mit dem Kreislaufsystem und ein geschwächtes Immunsystem bis zu Diabetes.

Wie kann man einen Hund abnehmen lassen?

Das simpelste ist natürlich, einfach das Futter zu reduzieren. Je nach Fütterungsmethode 10 bis 15 Prozent weniger Futter geben. Leckerli in Form von getrockneter Lunge, „aber“ keine kalorienhaltige Leckerli geben.

Lunge kann man auch selbst trocknen. Lunge mit der Schere in Stückchen schneiden (Lunge lässt sich schlecht schneiden, Schere ist besser), auf ein Backblech geben und bei 150 Grad ca. 5 Stunden im Backofen trocknen. Dabei einen Holzkochlöffel in die Türe des Backofens stecken, damit Feuchtigkeit entweichen kann.

Damit der Hund keinen Hunger verspürt, können Sie die tägliche Portion auf drei Mahlzeiten verteilen. Ein Teil des Futters kann auch durch Brokkoli oder Salat ersetzt werden. So hat der Hund mehr im Magen, erhält aber weniger.

Dasselbe gilt auch, wenn ihr BARFT: einfach etwas mehr Ballaststoffe zum Fleisch und das Fleisch reduzieren.

Vor Jahren habe ich mal eine Dogge übernommen, die mit 2 Jahren gut und gerne 20 Prozent Übergewicht hatte. Sie war wirklich einfach dick. Nach einem Jahr war sie optisch ein anderer Hund. Sie hat übrigens dreimal am Tag zu dssen bekommen, damit sie sich nicht hungrig fühlte.

Ganz wichtig: Wenn ihr den Hund kastrieren müsst, müsst ihr immer sofort das Futter reduzieren, und zwar gut und gerne um 10 Prozent! Kastrierte Hunde verbrauchen weniger Kalorien und werden sonst unweigerlich zu dick.

Wer Fertigfutter gibt, kann auch spezielles Diätfutter ausprobieren!

Moderaten Sport zum Abnehmen

Wenn ihr Hund schwimmen mag, ist das perfekt zur Unterstützung beim Abnehmen. Schwimmen schont die Gelenke. Ansonsten moderates, gemütliches Spazierengehen, länger als sonst, aber mit eingelegten Pausen und immer Wasser im Sommer mit sich führen.

Abnehmen ist für den Hund keine Frage von Ästhetik, sondern von Gesundheit.

Bei Spaziergängen kann man je nach Rasse auch einen Rucksack für seinen Hund mit sich führen und ihn einfach reinsetzen, wenn es ihm zu anstrengend wird. Diese Hundetragen gibt es auch zum Mieten.

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Hundeschwimmen zur Vorsorge

Hundeschwimmen zur Vorsorge, Therapie und mögliche Gefahren!

Hundeschwimmen lässt sich sowohl zur Vorsorge als auch für den therapeutischen Ansatz in der Physiotherapie verwenden.

Fast alle Hunde können schwimmen

Es gibt einige Hunderassen, die zwar unter Umständen Wasser lieben, aber aufgrund der Körperform nicht schwimmen können, wie meine französische Bulldogge, die im Sommer ihren eigenen Hundepool sichtlich schätzt, aber zu den gefährdeten Hunderassen gehört.
Am Meer liegt die Bulldogge einfach gemütlich am Uferrand im Wasser. Aber alle Hundetypen mit breitem Brustkorb, rundlichem Körperbau und ohne Schwanz können im Wasser ertrinken! Schlichtweg, weil der vordere Teil des Körpers schwerer ist als der hintere Teil, wodurch ein Ungleichgewicht entsteht. Dies betrifft auch Mopse und einige andere Hunderassen.

Die meisten Hunde schwimmen glücklicherweise ohne Probleme und manche Rassen hüpfen bei der ersten Gelegenheit mit Anlauf in den See. Dazu gehören zum Beispiel Spaniel und Labrador – aber nicht nur die, sondern viele weitere Hunderassen. Anders als der Mensch müssen Hunde schwimmen nicht lernen. Allerdings gibt es auch Hunde, die Wasser einfach nicht mögen.

Warum ist schwimmen für den Hund gesund?

Schwimmen stärkt das Herz-Kreislauf-System und ist gelenkschonend. Darum eignet sich Schwimmen auch für ältere Hunde oder Hunde mit Übergewicht. Zudem hilft Schwimmen beim Muskelaufbau. Besonders Hunde mit einer schwachen Hinterhand können vom Schwimmen profitieren und ihre Bein- und Pomuskeln kräftigen. Hunde verwenden ihren Schwanz zum Steuern und dies stärkt zusätzlich die gesamte Popomuskulatur.

Schon Junghunde können vom Schwimmen profitieren. Wichtig ist nur, dass der Hund Wasser mag. Schwimmen unterstützt aktiv, den eigenen Körper besser wahrzunehmen. Dies ist gerade für sehr junge Hunde besonders förderlich für ihre Wahrnehmung und ihr Körpergefühl. Zudem begünstigt das Schwimmen auch das Selbstbewusstsein des Hundes.

Schwimmen als Physiotherapie

Hunde mit Arthrose haben durch den Auftrieb des Wassers beim Schwimmen keine Schmerzen, können so schonend ihre Gelenke entlasten und gleichzeitig ihre Muskeln erhalten oder sogar wieder aufbauen.

Hunde können auch nach schweren Unfällen oder Operationen vom Schwimmen profitieren und ihren Bewegungsapparat sanft trainieren oder wieder aufbauen.

Zu guter Letzt ist Schwimmen auch für Hunde, die abnehmen müssen, von Vorteil. Gerade Hunde mit Übergewicht benötigen gelenkschonende Möglichkeiten zur Bewegung.

Hunderucksack – praktischer Begleiter für unterwegs

Ein Hunderucksack eignet sich ebenso für einen gelenkschonenden Spaziergang, auch wenn dieser mal länger dauert. Ein hochwertiger Hunderucksack macht es auch einfacher und sicherer, um mit dem Moped oder Fahrrad bis zum Park zu kommen. Besonders wenn der Park weit entfernt liegt oder ein Stadtspaziergang ansteht.

Wenn es die Hundebeine Ihres Lieblings nicht selbst bis zur nächsten Bademöglichkeit oder zum Wanderweg schaffen, müssen Sie ihn nicht auf dem Arm tragen. Einen bequemen und atmungsaktiven Hunderucksack für verschiedene Hunderassen können Sie einfach bei uns mieten.

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Hunderucksack packen

Was braucht ein Hund auf Reisen im Sommer? Je nach Rasse ganz unterschiedliche Dinge, „aber“ einige Dinge benötigt jeder Hund. Gehen wir einfach mal eine Grundlagenliste für alle Rassen durch.

Checkliste – was jeder Hund auf Reisen benötigt

Wasser und Wassernapf – bei langen Schnauzen haben sich Wasserflaschen mit aufklappbarem Wassernapf direkt an der Flasche bewährt. Hunde mit platten Schnauzen sind mit getrennten Wassernäpfen, die aufgeklappt werden, besser bedient.

Leckerli – braucht jeder Hund. Darauf achten, dass sich die Größe des Leckerlis leicht und schnell knabbern lässt.

Futter – was immer der Hund bekommt. Barf kann man auch beim Metzger kaufen oder im Supermarkt. Trockenfutter oder Dosenfutter sollte man besser von zu Hause mitnehmen, damit es die gleiche Marke wie zu Hause ist.

Spielzeug – damit es dem Hund garantiert nicht langweilig wird.

Hygieneartikel – von Kotbeuteln bis zu Feuchttüchern. Nicht nur um den Popo zu putzen, sondern auch, um Augen sauberzuwischen oder allenfalls bei Bulldoggentypen Falten auszuwischen.

Allenfalls ein Insektizid – abhängig davon, wie der Hund grundsätzlich vor Zecken und anderen Insekten geschützt wird. Auch Hunde können allergisch gegen Mückenstiche sein.

Antihistamin – lassen Sie sich vom Arzt ein Mittel gegen allergische Reaktionen gegen Insektenstiche empfehlen und führen Sie es mit. Neben Insektenstichen können auch Blutegel in Gewässern eine allergische Reaktion beim Hund auslösen. Denken Sie daran, Ihr Hund benötigt weniger als ein durchschnittlicher Erwachsener. Dosieren Sie im Bereich von Babys (wenn es ein Welpe ist) und von Kindern bis 3 Jahre, wenn es ein kleinerer Hund ist.

Reiseapotheke – Verbandszeug, Desinfektionsmittel und Bepanthen sowie ein Thermometer. Auch ein Mittel gegen Übelkeit in Absprache mit dem Tierarzt kann nicht schaden. Natürlich gehört bei einem Hund, der ein bestimmtes Medikament „immer“ nehmen muss, auch dieses in die Apotheke.

Kühldecke – Kühldecken sind ein umstrittenes Thema. Ich hätte tatsächlich Bedenken, dass sich der Hund eher ein neues Problem in Form einer Blasenerkrankung holt. Mein Tipp wäre eher, ein Handtuch nass zu machen und auf den Boden zu legen und dem Hund die Wahl lassen: will er das oder nicht. Man kann auch die Pfoten abspritzen, „aber“ die Pfoten und niemals den Kopf. Kaltes Wasser bei einem überhitzten Hund kann zu Krämpfen führen.

Decke – gehört dazu und schützt zum Beispiel im Gras vor Grasmilben.

Handtuch – zum Abtrocknen gehört dazu.

Shampoo – für den Fall aller Fälle, besonders bei Liebhabern von toten Kaninchen, ist ein Shampoo etwas, was man einpacken sollte.

Und immer daran denken, den Hund nicht im Auto lassen, auch nicht mit offenem Fenster an warmen Tagen und nur für 10 Minuten. Blech wärmt sich enorm schnell auf. Den Hund an warmen Tagen immer in den Schatten legen. Spazieren frühmorgens und abends nach Sonnenuntergang oder man geht dahin, wo es nicht wirklich richtig heiß wird.

Ein Hunderucksack kann dem Hund zusätzlich helfen, besonders wenn es in die Berge geht oder ein sehr langer Waldspaziergang angesagt ist. Darin lassen sich auch noch Wasser, Leckerlis und Histamin unterbringen.

Hunderucksäcke lassen sich auch mieten!

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Hunde mit langem Rücken

Hunde mit langem Rücken profitieren von Hundetricks, die spielerisch den ganzen Rücken strecken.

Man hat also zwei in einem – einen interessanten Hundetrick und stärkt den Hunderücken.

Verneigen – Hundetrick

Setzen Sie sich mit Ihrem Hund auf den Boden. Mithilfe des Leckerlis in der Hand ziehen Sie den Hund parallel vor sich. Schieben Sie Ihren Arm leicht unter die Hinterbeine des Hundes und die Hand mit dem Leckerli bewegt sich vor die Vorderbeine des Hundes.

Der Arm sorgt dafür, dass sich der Hund nicht einfach hinlegen kann und stützt einfach seinen Popo. Lassen Sie den Hund nach dem Runtergehen der Vorderbeine wieder mithilfe eines Leckerlis in der Hand normal stehen.

Wiederholen Sie die Übung einige Male, aber immer mit Stützhilfe durch Ihren Arm, loben Sie den Hund, geben Sie aber noch kein Kommando.

Wenn dies klappt, immer noch mit Stützhilfen Kommandos „verbeugen“ oder „applaus“ – nun ziehen Sie Ihren Arm zurück. Loben Sie, wenn das Hinterteil stehen bleibt, oder gehen Sie zurück auf Anfang, wenn sich der Hund sofort hinlegt.

Es gibt kein Leckerli, wenn der Hund ohne Ihren Arm nicht mit den Hinterbeinen stehend ist. Im nächsten Schritt dann den Hund einfach wieder in die stehende Position ziehen. Und immer wild loben, wenn er alles richtig macht.

Der Vorteil der Übung ist das Strecken der gesamten Rückenmuskulatur und Training der Hinterbeine. Dieses Strecken machen Hunde auch von sich aus, zum Beispiel am Morgen. Diese Übung ist also Fitness und Trick.

Drücken – Hundetrick für die Fitness

Trick, mit dem man die Hinterbeine stärken kann – dafür kann man den Trick „drück“ verwenden. Ein Leckerli in der Hand und Hand umkehren, sobald der Hund mit der Nase an der Hand riecht, das Leckerli geben. Nach dreimaliger korrekter Wiederholung nun das Kommando einführen „drück“ oder „stups“, was immer euch gefällt. Nun das Kommando, zum Beispiel Hand auf dem Knie gelegt, geben. Oder Hand auf dem Sofa! Wobei der Hund nicht auf das Sofa soll, sondern mit den Vorderbeinen hochstehen und die Hand anstupsen.

Ziel ist also, dass der Hund hochsteht, aber „unfallfrei“! Und ohne dem Hund beizubringen, einfach an Leuten hochzustehen. Später kann man dies nach Belieben ausbauen und zum Beispiel den Hund auch eine Glocke oder einen Button drücken lassen.

Richtig ausgeführt hat der Hund Spaß, gute Leckerlis und ein leichtes Sporttraining. Zudem fördert jede gemeinsame Sache auch immer die gute Beziehung zueinander.

Damit der Hund lange Zeit keine Probleme mit seinem langen Rücken hat, gibt es bei uns extra Hunderucksäcke für Hunde mit langem Rücken und kurzen Beinen. Egal, ob Dackel oder Corgi! Unsere Rucksäcke kann man anfangs auch nur mieten.

Bildquelle: KI generiert

 

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Schnueffelspiele für alte oder kranke Hunde

Ist Ihr Hund einfach ein Rentner, krank oder hatte er eine OP und muss sich nun schonen? Vor einigen Jahren hatte ich einen Hund, der sich an einer Flasche im Park am Bein die Hauptschlagader durchgeschnitten hatte. Nach einer mehrstündigen OP war der Hund und das Bein gerettet. Jedoch musste der Hund einige Wochen das Bein schonen und auf drei Beinen durch das Leben gehen.

Wer sich fragt, wie das geht – die Dogge bekam eine Schiene, die es verunmöglichte, auf dem Bein zu stehen. Sie musste zwangsläufig auf drei Beinen gehen.

Die Dogge war ein Teenager, kurz gesagt ein Hund, der Power hatte. Hier halfen uns Schnüffelspiele, die man zu Hause machen konnte. Die garantiert keine vier Beine benötigten, aber den Hund müde machten.

Warum macht Schnüffeln den Hund müde?

Der Hund hat 200 bis 300 Millionen Riechzellen. Die Menge unterscheidet sich nach Rasse. Der Mensch hat gerade mal 5 Millionen Riechzellen.

Der Hund riecht nicht nur, sondern wie man heute weiß, kann er sich ein Bild von dem Hund machen, der markiert. Von der Rasse bis zum Alter, der Ernährung und vieles mehr. Riechen ist das Instagram für den Hund.

Riechen lastet Hunde mental aus, baut Stress ab und macht ihn einfach zufrieden und glücklich.

Sockenspiele für Hunde

Variante 1: Fünf Socken nebeneinander legen und in einer Socke befindet sich ein Leckerli. Der Hund muss nur mit der Nase richtig darauf tippen.

Variante 2: Fünf Socken, in einer befindet sich das Leckerli, aber alle Socken liegen auf einem Haufen. Der Hund muss die richtige Socke rausziehen.

Variante 3: Die Socken werden im Raum verteilt, nur in zwei Socken ist ein Leckerli und der Hund muss sie richtig identifizieren.

Variante 4: Die Socken werden einzeln im Raum versteckt und nur in zwei Socken ist ein Leckerli.

Wichtig – wenn der Hund zum ersten Mal solche Spiele spielt, muss man ihm helfen, damit er den Sinn versteht. Das Leckerli sollte auch für unsere Nase einen leichten Geruch haben und der Hund sollte die Leckerli mögen. Zum Beispiel getrocknete Lunge oder Hühnerherzen. Nehmt Socken, die ihr ohnehin wegwerfen wollt.

Alle Suchspiele sind als Teamwork zwischen Mensch und Hund gedacht. Denkt daran, Spiele mit dem Hund sollten keine einsamen Beschäftigungen für euren Vierbeiner sein.

Spielt nicht länger als maximal 10 Minuten ohne Pause mit einem Anfänger oder 20 Minuten mit einem Profi!

Weitere Variante Hütchenspiel

Alte Joghurtbecher (drei Stück) – ein Leckerli. Ihr sitzt auf dem Boden, zeigt dem Hund das Leckerli, legt es unter einen Becher und vertauscht nun die Becher untereinander. Der Hund soll mit der Nase oder der Pfote den richtigen Becher anzeigen.

Eignet sich auch für absolute Anfänger und der Hund kann dabei auch liegen, wenn er zum Beispiel eine OP hatte.

Und damit der Hund trotzdem auch auf längere Spaziergänge mitkommen kann, empfehlen wir unsere Hunderücksäcke für unterschiedliche Rassen – von ganz klein bis 30 Kilo. Mieten möglich! Mehr auf unserer Webseite

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Französische Bulldogge in den Alpen

Wie kommt man mit kurzen Beinen auf den Berggipfel? Französische Bulldoggen haben vom Herbst bis zum Frühjahr keine Probleme, freudig im Wald und im Park spazieren zu gehen. Zumindest, wenn sie frei atmend sind. Im Sommer haben sie jedoch einige Probleme und je nach Farbschlag wird das Problem auch noch größer.

Kurze Nase nahe beim Boden

Bei über 23 Grad in der Sonne erwärmt sich jeder Boden (nicht nur Asphalt) und gibt die Wärme direkt an seine Umwelt ab. Wer eine kurze Nase und kurze Beine hat, atmet also die warme Luft vom Boden direkt in seine Lunge ein. Darum fühlt sich der Bully im Sommer neben seinem Hundepool im Garten am wohlsten.

Naturboden versus Asphalt

Asphalt erwärmt sich in der Sonne bei 25 Grad auf bis zu 50 Grad und dies ist für die Pfoten eines jeden Hundes gefährlich. Naturboden bleibt natürlich kühler und ist wie eine Wiese für Pfoten weniger gefährlich. Allerdings kann die Wärme des Naturbodens direkt eingeatmet werden, wenn man nicht weit vom Boden entfernt ist.

Vor dem Spaziergang Boden berühren

Es gibt einen simplen Trick, um zu entscheiden, ob der Hund spazieren kann, oder man den Abend abwarten sollte. Berühren Sie den Boden mit der Hand. Ist der Boden kühl, kein Problem. Spüren Sie Hitze bei der Berührung, bleiben Sie mit dem Hund im Schatten und gehen Sie später spazieren.

Farbschlag kann Probleme im Sommer verstärken

Ein sandfarbener Labrador hat deutlich weniger Probleme im Sommer als eine schwarze Dogge. Obwohl die Dogge eine lange Nase hat und weit vom Boden entfernt ist, verträgt sie keinesfalls lange Zeit direkte Sonne.

Darauf muss schon bei kühleren Sommertagen ab 24 Grad Rücksicht genommen werden und Spaziergänge werden auf den kühleren Morgen und den Abend nach Sonnenuntergang gelegt. Auch Hunde können einen Hitzschlag oder einen Sonnenstich bekommen.

Baumgrenze beachten

In den Alpen liegt die Baumgrenze bei ca. 1.800 bis 2.200 Metern über dem Meer. Auch an kühleren Tagen ist alles über dieser Höhe direkt in der Sonne.

Kann eine französische Bulldogge einen Alpengipfel erstürmen?

Grundsätzlich ja: Ist sie frei atmend, schafft die Bulldogge auch einen Bergspaziergang. Rauf und runter, allerdings der erwachsene Hund. Welpen und Teenager sollte man etwas schonen, weil sich die Gelenke im Wachstum befinden. Fünf Kilometer rauf und runter sind für solche Hunde nichts. Oder man setzt sie eben in einen Hunderucksack.

Auch für die erwachsene Bulldogge ist der Hunderucksack die ideale Ergänzung. Darin lässt sich nicht nur der Hund, sondern auch die Wasserflasche unterbringen. Denn auf alle Fälle sollte man dem Hund immer wieder Wasser anbieten.
Eine Bulldogge, die dem Rassenstandard entspricht, wiegt 13 Kilo – bequem auf dem Rücken oder auf der Brust getragen, schafft dies auch jede Frau. So kann der Bully an kühleren Tagen ohne Probleme jeden Gipfel erstürmen.

Übrigens – bei uns kann man einen Hunderucksack auch mieten!

Bildquelle: KI und Autor

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Kurze Beine und Hunderucksack

Wie und warum hilft ein Hunderucksack bei kurzen Beinen? Ein Blick auf den jungen Corgi hilft.

Hund mit niedlichem Wesen – Welsh Corgi Pembrok

Als Welpe und Junghund liebt der Pembrok alles und jedes. Er hat bei guter Sozialisierung kein Problem, egal ob Weibchen oder Rüde, Frauen, Männer und Kinder. Wer ihm freundlich gesinnt ist, dem begegnet er mit Freude und einem verschmitzten Lächeln. Was er nicht kennt, dem schaut er zuerst mal aus der sicheren Entfernung zu. Er tendiert nicht zu falschem Heldentum. Überhaupt liebt er es, zu beobachten. Diese Fähigkeit, geduldig zu beobachten, macht den Corgi zu einem charmanten Manipulator. Er weiß, wen er manipulieren kann und bei wem es nicht klappen wird.

Er ist folgsam und ein guter Partner, wenn man ihm auch Raum für sein eigenes Ding lässt. Sein eigenes Ding ist beim Teenager vor allem Riechen. Er kann auch mal in den Park gehen und alle Hunde links liegen lassen, dafür die Wiesen und Wege Zentimeter für Zentimeter ab schnüffeln. Ein Spazierweg von 30 Minuten kann mit dem Teenager auch mal locker über eine Stunde benötigen.

Seiner Familie ist er treu ergeben. Lernwillig, aber zumindest als Welpe und Teenager etwas unkonzentriert. Sich bei einem Lernprogramm zu konzentrieren, muss man gezielt fördern. Eines ist er auf alle Fälle – sehr lebensfreudig.

Hüte und Treibhund

Der Corgi gehört zur Hundeklasse Hüte- und Treibhund bei der FCI – dem Verband für das Hundewesen. Die Gruppen sind unterteilt in Klassen.
Der Deutsche Schäferhund ist in der gleichen Gruppe wie der lustige Corgi, aber nicht in der gleichen Klasse. Der Schäferhund ist in der Klasse 1 und damit ursprünglich für das Hüten von Vieh gedacht. Der Corgi in der Klasse 2 wurde als Treibhund klassifiziert und sollte Schafe oder Ziegen von Punkt A nach Punkt B treiben.

Während der heutige Schäferhund eher einem Hausmeister nahekommt, ist der kleine Corgi der geborene Animator. Er ist der energiegeladene Hund, der um die Ziegen rennt und schreit „Mädels heute haben wir viel Spaß miteinander, schaut, wie schön die Sonne scheint und welche hübschen Blumen auf der Wiese wachsen“.

Zumindest mein Corgi hat einen riesigen Respekt vor Schäferhunden. Lernt er einen Schäferhund kennen, läuft das unter dem Motto ab: „Hi, ich bin Josi, freundlich, harmlos und ich weiß, du bist der Chef“. Ein gut sozialisierter Corgi will keine Weltherrschaft an sich reißen und im Regelfall ist er absolut konfliktfrei.

Warum kann ein Hunderucksack für Corgis sinnvoll sein?

Langer Körper, kurze Beine, dabei ein guter Sprinter, aber kein Langstreckenläufer. Er schlägt prima Haken, aber nach einer Stunde schnüffeln ist er simpel hundemüde. Wenn sich der Corgi auf dem Nachhauseweg hinsetzt, will er auf den Arm.

Zudem sollte man gerade bei Welpen und Junghunden auf das Wachstum Rücksicht nehmen und ihn nicht mit 10-Kilometer-Spaziergängen überfordern. Auch im Bus oder Bahn hilft ein Hunderucksack. Und ganz wichtig – mit einem Hunderucksack kann man seinen Hund auch auf dem Roller oder dem Fahrrad mitnehmen.

Natürlich ist solch ein Hunderucksack nicht nur für Corgis praktisch. Wir führen Modelle für ganz unterschiedliche Hundegrößen und Körper – und man kann unsere Hunderucksäcke auch für den Urlaub mieten. Mehr bei uns.

Bildquelle: KI generiert

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Bilder malen mit Hund

Wir haben letzte Woche schon eine genaue Anleitung geschrieben, wie man mit Hunden Bilder malen kann. Das Bild in diesem Beitrag ist das Endprodukt von einem Corgi und einer französischen Bulldogge.

Als Sujet habe ich das Zeichen Yin Yan gewählt, was tatsächlich zu den beiden Hunden passt. Der ruhige philosophische Boni (Bonapart 3 Jahre) und der Corgi-Teenager Josi, der alles und jedes liebt, vor allem Blumen, Vögel und seine Nachbarin – eine Beagledame.

Damit ich einigermaßen die Stilistik für das Zeichen hinbekommen habe, habe ich mit Malerband runde Ecken abgeklebt und die Schlangenlinie im Zentrum. Arbeitet man mit zu vielen Farben, wird die Komposition nicht nett.

Für den Corgi habe ich mich für ein Türkis entschieden. Er liebt neben seiner Beagle Dame auch Baden im Sommer und die Natur im Allgemeinen. Zudem leben wir am Meer. Für den buddistisch angehauchten Boni fand ich das Safrangelb passend. Ruhig, aber sehr schön, sonnig und warm. Die Ecken habe ich mit Farbtupfern in Silber gestaltet, weil die Farbe gut mit Safrangelb und Türkis harmoniert.

Nachdem beide Künstler ihre Arbeit gemacht haben, musste ich nur die Klebebänder entfernen und die freien Stellen mit den Farben als Farbverläufe mit einem Schwamm durch Klopfen miteinander verbinden.

Die Punkte im Zeichen sind lediglich Farbtupfer, die ich selbst nachträglich gesetzt habe.

Natürlich können Hunde nur abstrakte Kunst malen, das liegt in der angewendeten Technik. Dafür muss aber weder Frauchen noch Hund wirklich zeichnen oder malen können.

Es ist also eine Technik, die sprichwörtlich jeder kann. Es ist allerdings von Vorteil, sich an seinen Zeichenunterricht in der Schule zu erinnern und nicht zu vergessen, dass, wenn man Komplementärfarben miteinander verbindet, eine weitere Farbe als Effekt erzielt wird.

Das Schöne ist, ihr habt immer eine Erinnerung an eure Tiere. Ich hätte diese Technik gerne schon vor 20 Jahren gekannt, dann hätte ich heute deutlich mehr Bilder von meinen Hunden.

Übrigens, wer diese Technik zum Beispiel mit Katzen machen will, sollte einfach deutlich mehr Folienlagen verwenden, und zwar wegen der Krallen. Ich vermute mal, dass eine Katze gewillt sein könnte, etwas zu scharren. Auf der anderen Seite kann dies auch interessante Effekte zaubern.

Acrylfarben sind nicht giftig und riechen nicht. Solange die Farbe nicht getrocknet ist, kann man sie bei einem Unfall ohne Probleme von Pfoten oder Krallen auf einfache Weise mit Wasser abwaschen.

Ich kann mir vorstellen, dass diese Technik auch bei Meerschweinchen oder Hamstern angewendet werden kann. Man muss nur etwas anderes zum Ablecken anbieten. Zudem werden Hamster und Co. auch bereit sein, einfach über die Leinwand zu laufen.

Was Meerschweinchen und Hamster nicht brauchen, sind allerdings Hunderucksäcke. Dafür sind sie ein ideales Geschenk für alle, die ihre Hunde zu langen Wanderungen oder auf dem Fahrrad mitnehmen möchten.

Bequem auf dem Rücken und sicher verstaut. Wir wünschen euch eine schöne Weihnacht und einen guten Rutsch ins Jahr 2025.

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Hund malt Bild

Ihr denkt, nur Kinder können Weihnachtsgeschenke für eure Familie basteln und zeichnen? Falsch gedacht! Gewusst wie, können unsere Hunde mit unserer Hilfe sympathische Bilder malen. Wie bei kleinen Kindern müssen wir jedoch mithelfen.

Als Beweis seht ihr auf dem Foto einen meiner zwei Künstler bei der Arbeit. Genau einer der Zwei Künstler! Der zweite Künstler (eine französische Bulldogge) geht an der anderen Seite des Bildes an die Arbeit. Damit es aber nicht zu sinnlosen Diskussionen mit Kollegen kommt, werden die Künstler getrennt und kommen nacheinander dran. Übrigens, das Bild soll eine freie Interpretation von Ying and Yang ergeben. Dafür habe ich die Form mit Malerband abgeklebt. Die Farben habe ich nach dem Charakter der Künstler ausgewählt. Respektive nach meiner Interpretation, welche Farben zu ihnen passen. Der verspielte elf Monate alte Corgi, der „zur Blümchen und Vögel – ich mag alle und alles Fraktion“ gehört und die ruhige, philosophische, überlegte dreijährige Bulldogge.

Welche Materialien braucht man zum Malen mit Hunden?

  • Leinwand – für kleinere Hunde kleinere Leinwand, für größere Hunde größere Leinwand!
  • Acrylfarben in Tuben
  • Plastikfolie für Lebensmittel – eine Rolle
  • Evtl. Malerband, wenn man eine bestimmte Bewegung im Bild haben will
  • Und natürlich – entweder Leberwurst oder Frischkäse
  • Sowie einen Küchenschwamm
  • Bilderrahmen in der Größe der Leinwand

Leinwand bekommt man im Künstlerfachgeschäft oder bei Amazon.

Bei den Acrylfarben sollte man sich Folgendes überlegen: Welche Farben passen zur Persönlichkeit meines Hundes? Welches Sujet möchte ich erreichen? Und wie viele Hunde malen am Bild?

Schritt-für-Schritt-Anleitung für malen mit Hund:

Auf der Leinwand die Acrylfarben aus der Tube in Form von Klecksen aufbringen. Bei der Farbe nicht sparen, das bringt später Faktur ins Bild. Will man ein Emblem machen, sollte man mit Malerband grob die Umrisse abdecken. Mit drei Farben arbeiten – daran denken, Farben verändern sich, wenn wir sie anschließend mit Schwamm zu Ende klopfen.

Nun die Leinwand vorsichtig dick mit Küchenfolie umwickeln. Bei mir sind es rund acht Lagen.

Die Küchenfolie mit etwas Leckerem vorsichtig oben einreiben. Die Leinwand auf den Boden legen und den Hund zur Arbeit rufen. Bei mir ist der jeweils andere Hund einfach kurz im Garten. Neben Ablecken und mit der Nase anstupsen funktioniert auch darüber laufen!

Wichtig ist: Der Hund muss die Küchenfolie ablecken! Also irgendwelche festen Leckerli funktionieren hier nicht!

Haben die Künstler alles abgeleckt, nehmen wir die Küchenfolie und das Malerband weg und verwischen Übergänge mit dem Schwamm.
Anschließend lassen wir es zwei oder drei Tage trocknen und können das Bild dann in einen Rahmen stecken.

Theoretisch könnte ich mir vorstellen, dass diese Technik auch mit Katzen funktioniert. Da würde ich aber zu Fischpastete greifen und es wird länger dauern, bis die Arbeit beendet ist.

Machen Sie diese Technik das erste Mal, machen Sie zuerst zwei Probedurchgänge. Nehmen Sie nicht zu dunkle Farben.

Das Schöne an der Technik ist, Sie werden immer ein Andenken an Ihr Familienmitglied haben und origineller kann man keine Geschenke selber machen.

Und natürlich können Sie sich für Ihre Hunde auch einen Hunderucksack wünschen. Nehmen Sie den Hund sicher verpackt auf dem Fahrrad, auf Wanderungen oder im Sommer in die Stadt mit.

Bildquelle: Autor

 

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