Genau, Sie lesen richtig mit einem Hunderucksack kann man seinen Hund nicht nur mit auf Alpengipfel nehmen, sondern auch auf Spaziergänge mit dem Scooter, Roller oder dem Fahrrad. Insbesondere, weil Sie mit unseren Rucksäcken Hunde mit unterschiedlichem Körperformen und Gewichtsklassen mitnehmen können.
Schauen Sie sich einfach bei uns um oder konsultieren Sie uns bei Fragen. Jetzt wollen wir uns aber näher den Übungen zur Gewöhnung zuwenden.
Hauptsache keine Angst und positiv verstärken
Ihr Hund wird mit einer neuen Variante von Spaziergängen konfrontiert und dies benötigt Vertrauen und natürlich Geduld. Dies wohlverstanden vom Hund und Halter.
Zuerst den Hunderucksack auf den Boden legen und ihn dem Hund zur Inspektion anbieten. Legen Sie Leckerli in den Rucksack, sodass der Hund sie selber rausnehmen kann.
Auch ein Spielzeug reinlegen, kann den Hund zum Kennenlernen dieses neuen Objektes motivieren. Hat der Hund keine Scheu mehr vor dem neuen Objekt, kann man ihn mal einfach hineinsetzen. Dabei wird aber der Rucksack noch nicht hochgenommen. Funktioniert das, auch mal den Rucksack hoch nehmen!
Wenn das klappt, kann man einfach mal mit dem Hund im Rucksack zum Bäcker und erst auf dem Rückweg nehmen wir ihn raus und lassen ihn normal an der Leine nach Hause auf den eigenen Beinen spazieren gehen.
Ausnahme wäre natürlich, wenn der Hund sein Geschäft noch nicht erledigt hat. In dem Falle nehmen wir den Rucksack mit, lassen aber den Hund zuerst alles erledigen und erst dann setzen wir ihn rein und nehmen den Rucksack hoch. Damit es für den Hund anfänglich leichter ist, einfach den Rucksack nicht auf dem Rücken tragen, sondern vorne vor der Brust.
Das sollten wir dann einige Male üben. Dann auch mal auf dem Rücken tragen und dann können wir uns langsam dem fahrbaren Untersatz zuwenden.
Kennt der Hund den E-Scooter, den Roller oder das Fahrrad noch nicht, lassen wir ihn auch dieses Gerät erst ausgiebig beschnuppern.
Zeigt der Hund dabei Angst, einfach langsam und wieder mit positiver Verstärkung das Gefährt erkunden. Erst, wenn er den neuen Gegenstand als gegeben hinnimmt, ist es auch mal Zeit für die erste Fahrt. Zuerst nur wenige Meter in einem Hof oder einer ruhigen Nebenstraße fahren. Immer mit der Zeit und den Hund loben, wenn er ruhig bleibt.
Erste Fahrt muss Spaß für den Hund versprechen
Die erste richtige Fahrt sollte dem Hund vor allem Spaß machen. Also die erste Fahrt zu einem neuen Park oder einem Fluss machen (wenn der Hund natürlich Wasser mag) ansonsten in einen neuen Wald oder zu einem Treffen mit einem Freund fahren, denn er sonst nicht so einfach treffen kann.
Wichtig ist – das Ziel der Fahrt ist Spaß für den Hund! Wenn man dies einige Male so positiv verstärkt haben, kann es auch einfach mal nur in den Biergarten oder die Stadt gehen.
Übrigens, Hunderucksäcke kann man auch bei uns mieten!
Bildquelle: KI generiert