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Sommerhitze und Hunderucksack

Sie fragen sich, wo der Zusammenhang zwischen einem Hunderucksack und sommerlichen Temperaturen über 28 Grad liegt? Die ungeschützten Pfoten machen den Unterschied!

Unterwegs mit Hund in der Stadt im Sommer

Bei +28 Grad Außentemperatur erhitzt sich dunkler Asphalt in der prallen Sonne auf +50 Grad. Heller Asphalt schafft es zwar nur auf etwas unter 40 Grad, aber barfuß tten Sie keinen Spaß am Spazieren.

Unseren Hunden macht nicht nur die Sonne oder mittägliche Hitze zu schaffen, tagsüber ist vor allem der Asphalt für die Hundepfoten ein Problem.

Heller Asphalt, der im Schatten liegt, besonders wenn die Luft nicht trocken ist, entspricht in etwa der Außentemperatur. Dunkler Asphalt, der im Schatten liegt, muss sich zuerst abkühlen, bis er nach zwei oder drei Stunden der Außentemperatur entspricht.

Wenn Sie mit Hund im Sommer in die Stadt möchten, gibt es also einiges zu beachten.

Checkliste für den Stadtspaziergang im Sommer mit Hund

Gehen Sie Wege auf dem Ihr Hund:

A. im Schatten

B. oder auf einem Grünstreifen laufen kann.

Vermeiden Sie Asphalt um die Mittagszeit. Selbst dann, wenn der Asphalt im Schatten liegt oder hell ist. Machen Sie den Handtest und fassen Sie den Asphalt zuerst mit Ihrem Puls am Handgelenk an. Ist es Ihnen zu warm? Dann ist es erst recht für die Hundepfoten zu heiß.

Legen Sie Stadtspaziergänge im Sommer auf den Abend oder den frühen Morgen. Hunde schlafen im Sommer gerne um die Mittagszeit. Wie die Spanier betreiben auch unsere Hunde einfach Siesta.

Beobachten Sie mal ihren Hund an heißen Sommertagen. Ist es heiß, spielen Hunde früh morgens und nach 18.00 Uhr. Dazwischen wird einfach rumgelegen.

Oder gehen Sie mit Ihrem Hund in der Stadt in einen kühlen Biergarten am Besten noch am Fluss gelegen. Da ist es weder Ihnen noch Ihrem Hund zu heiß. Nehmen Sie am besten eine kleine Decke mit, damit sich ihr Hund keine Grasmilbenstiche einfängt. Alternativ ist ein Park mit alten Bäumen ist für den Hund in der Stadt besser geeignet als eine Fussgängerzone.

Ist der Stadtbummel unumgänglich, setzen Sie Ihren Hund in einen Hunderucksack. Nehmen Sie unbedingt Wasser für Ihren Hund mit und machen Sie Pausen im Schatten auf Grünstreifen.

Bei uns können Sie nicht nur Hunderucksäcke kaufen, sondern auch mieten und später kaufen. Gerne beraten wir Sie auch bei Fragen rund um unsere Rucksäck.

Bildquelle: kasina pixelio de

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Hochspringen beim Welpen unterbinden

Das Welpen hüpfen kennt man von vielen Hunderassen. Darunter sind aber auch solche Rassen, die im Wachstum auf keinen Fall hüpfen sollten, wie der Corgi mit seinem langen Rücken und den kurzen Beinen.

Warum sollten Junghunde besser nicht hochspringen?

Das Knochenskelett ist beim Welpen noch weich und anfällig für Folgeschäden beim harten Aufkommen auf dem Boden. Beim Junghund können Wachstumsfugen in Gelenken noch nicht geschlossen sein. Dieser Umstand kann ebenfalls zu Verletzungen und in der Folge zu Gelenkschäden führen.

Auf Bett und Sofa kann man einfache Treppchen bauen und dem Welpen beibringen, nur diese Treppe zu nehmen. Ganz kleine Welpen sollte man grundsätzlich hochheben und auch sanft runtersetzen. Hundetreppe oder Hunderampe nehmen, bringt man dem Welpen mit Leckerli bei. Führen Sie den Welpen mit Leckerli vor seiner Nase einfach die Rampe oder Treppe hoch und wieder runter. Nicht vergessen: den Hund freudig loben. Wenn der Hund versteht, was man von ihm möchte, geben Sie diesem Vorgang einfach einen Namen. Zum Beispiel Rampe“ oder „Treppe.

Verletzungen des Welpens können im späteren Alter beim Hund zu Hüftdysplasie, Gelenkdysplasien und Arthritis führen.

Gibt es noch weitere Gründe, warum der Hund nicht hochspringen sollte?

Simple Erziehungsgründe sprechen ebenfalls gegen das Hochspringen und Hüpfen des Hundes. Viele Menschen finden es nicht sonderlich lustig, wenn sie von Hunden angesprungen werden. Auch wenn Sie dem Welpen das Hochspringen verbieten, können Sie ihm später noch immer zum Beispiel das Hüpfen in den Arm beibringen.

Abbruchsignal verwenden

Im Idealfall kennt der Welpe schon das einfache Abbruchkommando Nein! Will der Hund hochspringen, geben Sie das Abbruchkommando! Bei größeren und älteren Hunden hilft auch, wenn sie sich einfach abdrehen und nein“ sagen! Aber Achtung! Diese Variante ist erst ab ca. 7 Monaten und nur für größere Hunderassen eine gute Idee.

Alternatives Kommando verwenden

Ist Ihr Welpe aufgeregt und benimmt sich wie ein Tennisball, geben Sie ein ruhiges Kommando wie Sitz!“ oder Platz!. Außerdem sollten Sie natürlich Leckerli und viel Lob geben. Dass Welpen ihre wilden fünf Minuten haben, ist absolut normal. Unsere Aufgabe ist es, sie zur Ruhe kommen zu lassen, damit der Adrinalinpegel wieder sinkt.

Kommando runter

Ein weiteres unerwünschtes Verhalten kann beim Welpen schon das Hochstehen bei Spielpartnern sein. Noch ist dieses Verhalten absolut spielerisch und es geht nicht rumpöbeln! Anders ist die Situation aber beim Hund im Teeniealter. Darum können Sie schon dem Welpen das Kommando Runter!“ beibringen. Besonders bei Rüden werden Sie dieses Kommando noch sehr hilfreich finden. Und wie immer gilt: Fröhlich loben und natürlich Leckerli geben.

Damit Ihr Hund lange Spaziergänge oder Fahrten im öffentlichen Nahverkehr entspannt meistern kann, schauen Sie sich doch einfach mal unsere Hunderucksäcke an!

Bildquelle: hoppe pixelio de

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Hunderucksack DogCarrier – sein Aufbau

Kennen Sie noch das Gefühl, wenn Sie als Kind bei Ihren Eltern oder der Oma wie ein Schluck Wasser in der Kurve auf dem Arm gehangen haben? Meistens war das kein sehr angenehmes Gefühl, aber dann doch besser als laufen. Damit Ihr Hund dieses Gefühl nicht hat, wurde der Aufbau der Dogcarrier Rucksäcke mit Experten entwickelt und stets verbessert.

Wie sitzt der Hund im Rucksack?

Der Hund sitzt in dem Hunderucksack sicher und bequem. Während Sie den Rucksack aufhaben, sind Sie sozusagen Rücken an Rücken mit Ihrem Hund. Insgesamt hat der Rucksack fünf verschiedene Öffnungen. Durch die vier kleinen Öffnungen baumeln seine Pfötchen nach draußen und aus der großen Öffnung schaut der Kopf raus. Ihr Hund hat so einen geraden Rücken und kann seine Pfötchen ganz natürlich hängen lassen, ohne sich in irgendeiner Art zu verkrampfen. Die Löcher sind groß genug, damit kein Druck auf die Gliedmaßen ausgeübt wird, und auch der Kopf kann frei bewegt werden, damit auch Ihr Hund die Aussicht genießen kann.

Grundstruktur unserer Hunderucksäcke

Der Rucksackkörper besteht aus robustem, aber dennoch leichtem Nylon und sorgt für gute Haltbarkeit und auch Wetterbeständigkeit. Außerdem profitieren Sie als Herrchen von der integrierten Aluminiumverstärkung, da diese zusätzlichen Halt und Stabilität bietet.

Belüftung und Komfort der Hundetasche

Sowohl für Ihren, als auch für den Komfort Ihres Hundes ist zu jederzeit gesorgt. Durch die netzartige Struktur der Polster sind diese atmungsaktiv und sorgen so dafür, dass Ihrem Hund nicht zu warm ist. Sie als Besitzer profitieren von den hochwertigen und stabilen Polstern.

Sicherheitsfunktionen des Tierrucksacks

Durch die verwendeten Sicherheitsgurte wird der Hund sicher im Rucksack gehalten. Da die Gurte verstellbar sind, wird stets sichergestellt, dass der Hund angenehm und sicher im Rucksack positioniert ist. Zusätzlich werden kleine Karabinerhaken mit einem 360° Gelenk verwendet, damit die Gurte nicht ständig neu ausgerichtet werden müssen und die Höhe des Brustgeschirrs leichter angepasst werden kann.

Flexibilität für den Hundebesitzer

Die Schultergurte des Rucksacks sind verstellbar und können so für jeden Träger individuell und schnell angepasst werden. Der Komfort für den Hund wird zudem durch Reißverschlüsse unter den Achseln des Hundes erhöht. Die Reisverschlüsse können geöffnet werden, und so wird der Druck auf die Achseln des Hundes verringert.

Zusätzliche Funktionen der Hunderucksäcke

Die Rucksäcke sind zudem mit verschiedenen Taschen ausgestattet, die ebenfalls mit Reißverschlüssen versehen sind. So können Sie Leckerlis, Wasser, Spielzeug oder andere Gegenstände zusätzlich mitnehmen. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass der Rucksack einfach in der Waschmaschine gereinigt werden kann.

Wir bieten Ihnen die unterschiedlichsten Rucksackmodelle an. Für kleine Hunde, für sehr schlanke Hunde aber auch für kräftige Hunde! Sie haben Beratungsbedarf? Fragen Sie uns einfach unverbindlich an!

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Rückenmuskulatur beim Hund stärken

Hunde mit einem langen Rücken benötigen vor allem eines – ein gutes Muskelkorsett. Gerade bei Welpen wie Dackel und Corgi kann man die Rückenmuskulatur durch Trickkommandos wie „Peng“ und „Rolle“ festigen.

Mit Trickkommandos schlagen Sie drei Fliegen mit einer Klappe

  • Sie festigen das Verhältnis mit Ihrem Welpen.
  • Ihr Welpe hat Spaß!
  • Muskelgruppen werden gefestigt.

Wichtig: Gute Leckerlis sind das A und O!
Loben Sie Ihren Hund mit fröhlicher Stimmung und freuen Sie sich am Anfang auch für ganz kleine Erfolge! Übrigens: Wie Sie das Kommando nennen, ist ganz egal! Wir verwenden hier die üblichen Bezeichnungen „aber“: Sie können es nennen, wie Sie wollen! Auch Ihrem Hund ist es egal, Hauptsache das Wort wird immer gleich verwendet.

Nicht vergessen: Ihr Hund spricht kein Deutsch, er lernt die Sprache erst.
Üben Sie mit dem Hund das Folgen Ihrer Hand mit einem Leckerli in der Hand durch die Hundenase. Es erleichtert das Trainieren von neuen Kommandos.

Platz

Ihr Hund sollte bereits das Kommando „Platz“ sauber durchführen können!

Peng

Der Hund liegt dabei einfach auf der Seite! Ohne das Kommando Peng wird das Erlernen des Kommandos „Rolle“ deutlich schwerer.
Legen Sie den Hund in die Position „Platz“ und führen Sie das Leckerli von der Nase des Hundes über seine Schulter! Dabei legt sich der Hund automatisch auf die Seite, wenn er dem Leckerli mit der Nase folgt. Loben! Erst wenn der Hund immer wieder sich brav auf die Seite aus dem Platz legt, belegen Sie diese Bewegung mit einem Wort. Zum Beispiel „Peng“!

Rolle

Wenn der Hund die Kommandos „Platz“ und „Peng“ beherrscht, kann man einen Schritt weitergehen und das Kommando „Rolle“ lernen.
Aus dem Kommando „Peng“ ziehen wir das Leckerli über die Schulter des Hundes einfach weiter und schon führt der Hund eine Rolle durch.
Im Idealfall ist die Rolle vom Ausgang der Position „Platz“ nach dem Durchführen wieder in der Position „Platz“. Der Hund dreht sich also liegend um 360 Grad und stärkt dadurch in einer bequemen Position und ohne Unfallgefahr seine gesamten Rückenmuskeln!
Je nach Hund dauert das Erlernen dieser Kommandos zwischen zwei und sechs Wochen. Peng und Rolle benötigen einen ruhigen Hund. Kurz gesagt: Diese Kommandos lernt man so ab fünf Monaten. Und ganz wichtig: Diese Tricks sollen allen Spaß machen. Dem Hund und dem Besitzer. Übt täglich, aber nie länger als maximal 10 Minuten.
Und damit der Hund in jedem Alter auf alle Wanderungen mit kann, gibt es unsere Hunderucksäcke, angepasst an das Gewicht des Hundes. Garantiert bequem für Hund und Halter. Übrigens: Unsere Rucksäcke gibt es auch bei uns gebraucht und zum Leihen.

Bildquelle: Margit Völtz pixelio.de

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Hunderucksack mieten?

Ein Hunderucksack bietet viele verschiedene Vorteile, das steht außer Frage. Doch was tun, wenn der Vierbeiner überhaupt keinen Gefallen daran findet und der Rucksack nicht genutzt wird? Um diese Situation zu umgehen, gibt es eine einfache Lösung: Den Hunderucksack mieten!

Welche Vorteile hat es, ein Hunderucksack zu mieten?

Geringere Kosten:
Ein Vorteil, den ein Hundeleihrucksack mit sich bringt, sind definitiv die geringeren Kosten. Wie in der Einleitung beschrieben, kann so erst einmal ausprobiert werden, ob Hund und Herrchen mit der Nutzung überhaupt klarkommen. Falls nur eine einzige Wanderung oder Reise ansteht, kann so ebenfalls umgegangen werden, dass der Hunderucksack danach in der Ecke steht. Anstatt einen Rucksack zu kaufen, kann einfach das gleiche Modell gemietet werden, um Kosten zu sparen. Oft liegen die Kosten für einen Hundemietrucksack nur bei maximal 10 € pro Woche. Außerdem besteht die Möglichkeit, den Rucksack nach dem Mieten bzw. Ausprobieren zu einem geringeren Preis zu kaufen, ohne ihn zurückschicken zu müssen.

Mehr Flexibilität:
Außerdem erhält man durch das Mieten eines Hunderucksacks Zugang zu einer Vielzahl verschiedener Größen und Modelle. Dann kann je nach Bedürfnissen und Interessen von Hund und Herrchen der richtige Rucksack ausgewählt werden. Durch das Mieten eines Rucksacks können also verschiedene Rucksäcke ausgetestet werden, ohne dass man sich auf ein bestimmtes Modell oder eine bestimmte Größe festlegen muss. So wird sichergestellt, dass jeder Hundebesitzer den perfekten Rucksack für Mensch und Tier findet, ohne vorher eine größere Investition tätigen zu müssen.

Generelle Vorteile der Nutzung eines Hundeleihrucksacks im Sommer und Herbst?

Gerade in der Sommer- und Urlaubszeit bietet sich die Verwendung eines Rucksacks für den Hund an. Wenn man auch gerne mit Hund in den Urlaub fährt, bietet ein Hunderucksack die optimale Unterstützung und Sicherheit für Ausflüge und Abenteuer im Freien. Beispielsweise auf einer Wanderung kann der Hunderucksack gut eingesetzt werden, um den Hund vor Überhitzung und Ermüdung zu schützen. Bei langen Wanderungen kann der Hund so zwischenzeitig in den Hunderucksack und sich etwas ausruhen. Zudem bietet der Hunderucksack die Möglichkeit, ein paar Utensilien wie Wasser oder Leckerlis für den Vierbeiner zu verstauen. Auch wenn das Gelände mal etwas unwegsamer werden sollte und es die Gefahr gibt, dass der Hund abrutscht oder fällt, kann durch den Hunderucksack Abhilfe geschaffen werden.
Außerdem kann der Rucksack auch dazu eingesetzt werden, um den Hund leichter zu transportieren. Ein Beispiel für den Einsatz des Hunderucksacks wären die öffentlichen Verkehrsmittel oder sogar das Fahrrad. So hat der Hund neben erhöhtem Komfort auch noch ein Gefühl von mehr Sicherheit, da er seinem Herrchen in stressigen Situationen so ganz nah ist. Hier geht es zur Auswahl an Hunderucksäcken zum mieten!

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Muskulatur beim Junghund gezielt stärken

Hunde, die als Junghund eine gute Muskulatur aufbauen, neigen später weniger zu Rücken- oder Beckenproblemen. Dies betrifft vor allem Hunde mit langem Rücken oder Hunderassen mit einer breiten Schulter bei schlankem Becken.

Dabei sollte das Training „immer“ spielerisch sein oder Trickelemente beinhalten. Aber der Reihe nach. Ganz wichtig: Wann man die einzelnen Elemente übt, ist individuell von Hund zu Hund und von Hunderasse zu Hunderasse verschieden!

So sollen kurzbeinige Rassen im Idealfall bis zu einem Alter von 12 Monaten weder auf Sofas hoch, noch runter springen. Kurzbeinige Rassen können zwei Stufen vom Haus in den Garten nehmen, „aber“ vom dritten Stock bis ins Erdgeschoss zu laufen oder steile Treppen zu nehmen, ist für den heranwachsenden Hund tabu!

Wenn Sie Ihren Junghund aus dem Auto springen lassen, solange er noch kein Jahr alt ist, können Sie leider Rücken- oder Beckenproblemen Vorschub leisten. Dies gilt allerdings nicht für große Hunderassen. Natürlich hebt man beispielsweise eine 6 Monate alte Deutsche Dogge nicht mehr in das Auto. Welpen von großen Hunderassen kann man mit 4 Monaten beibringen, die Vorderpfoten auf den Badewannenrand oder den Hintersitz usw. zu legen. Dann kann man einfach das Hinterteil mit den Beinen des Hundes hochheben und ihn hinein oder hinüber heben! Funktioniert und wurde Jahrzehnte vom Schreiber erprobt.

Zergel und Puller

Mit einem Zergel – also einem Seil – kann man den gesamte Rücken und die Beinmuskulatur stärken. Kaufen Sie Zergelspielzeug, das zur Größe des Hundes im jeweiligen Altersabschnitt passt.

Spielen fördert die Bindung. Ein Spielzeug, das nicht vom Besitzer bewegt wird, ist tot und interessiert den Hund wenig. Zudem lässt sich mit dem Zergel oder Puller das Kommando „Gib“ oder „Aus“ üben. Merke: Wie Sie das Kommando nennen, ist dem Hund egal. Wählen Sie also das Wort, das Ihnen besser gefällt. Es kann auch „Banane“ oder „Schokolade“ sein – das Kommando bedeutet einfach „Gib mir den Gegenstand, den du jetzt gerade in der Schnauze hast“!

Wichtig: Am Anfang führen Sie den Zergel einfach mit fließenden Bewegungen vor dem Hund hin und her. Bei einem Welpen sollten Sie den Zergel auf keinen Fall zu hoch halten! Der Zergel sollte sich auf Schulterhöhe des Hundes oder fast auf dem Boden bewegen. Nimmt der Hund den Zergel in die Schnauze, freuen Sie sich laut hörbar und fangen Sie an, den Zergel auch kurz loszulassen und wieder in die Hand zu nehmen. Damit der Hund den Zergel loslässt, kann man nun – zu Beginn mit dem Kommando und einem Leckerli in der Hand – den Zergel zu sich ziehen!

Gibt der Hund den Zergel, gibt es:

  • Ein fröhliches „Ja!“
  • Ein Leckerli und
  • Spielen Sie sofort weiter!

Wichtig! Wenn der Hund das Spielzeug hergibt, darf das auf keinen Fall das Ende des Spieles sein, denn sonst wird der Hund das Spielzeug einfach nicht mehr in die Hand geben.

Wollen Sie das Spiel beim Junghund beenden, lassen Sie ihn mit dem Spielzeug in Ruhe. Also das Spiel einfach mit „Braver Hund“ oder „Kluger Hund“ beenden, aber das Spielzeug bleibt vorläufig beim Hund.

Spielen Sie nicht stundenlang – Machen Sie Spieleinheiten von 5 oder 10 Minuten, dafür morgens und abends. Beim Ziehen mit dem Zergel wird die gesamte Bein- und Rückenmuskulatur beim Hund verwendet. Dabei sollten Sie natürlich nicht zu fest ziehen, dem Alter des Hundes entsprechend. Und keine Sorge, beim Ziehen geht kein gesunder Zahn verloren und der Hund bekommt davon auch keine Zahnfehlstellung.

Während man schon mit dem Welpen leicht zergeln kann, ist der Puller das passende Spielzeug ab ca. fünf Monaten. Neben dem Ziehen können Sie hier auch Werfen als Spielvariante integrieren. Aber auch beim Puller gilt „Man hält keine heranwachsenden Hunde am Puller hoch“! Ja, es gibt die Spielvariante „Amstaff und am Puller hängend“ – wenn Sie das für sinnvoll halten. Aber bitte auf keinen Fall beim Hund im Wachstum machen! Etwas auf Höhe des Hundes zu zerren, birgt für den heranwachsenden Hund keine Verletzungsgefahr. Doch hochheben ist – wie auch hochspringen – etwas, das schon deutlich älteren Hunden vorbehalten bleiben sollte.

In zwei Wochen führen wir Sie etwas in Trickelemente ein, die vor allem für Hunde mit langem Rücken orthopädisch sinnvoll sind! Wer Wandern will, findet passende Hunderucksäcke für unterschiedliche Größen bei uns im Shop oder leiht sich einen Hunderucksack aus. Damit lässt sich der Hund bequem mitnehmen und schont ihn!

Bildquelle: Autor

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Wandern mit Junghunden

Wandern mit Junghunden und sich dafür einfach einen Hunderucksack ausleihen! Warum ist das sinnvoll?

Wer sich gerade dazu entschlossen hat, einen Welpen aufzunehmen oder einen Junghund besitzt, der kann es oft nicht abwarten, endlich die Welt mit dem neuen Familienmitglied zu erkunden. Doch je nach Rasse gestaltet sich dies mit einem jungen Hund oft schwieriger als erwartet.

Warum ein Hund mit 5 Monaten noch keine Bergwanderungen machen kann

Auf der einen Seite spielt der gesundheitliche Aspekt eine Rolle: Ein Hund im Alter von circa 5 Monaten ist noch ein Welpe und befindet sich noch in der Phase von Entwicklung und Wachstum. Während dieser Phase sind die Knochen, Muskeln und Gelenke noch nicht richtig ausgereift. Eine übermäßige Belastung kann möglicherweise zu Verletzungen oder dauerhaften Schäden führen.

Auf der anderen Seite sind junge Hunde mit 5 Monaten noch sehr verspielt und haben möglicherweise noch nicht die nötige Ausdauer und das nötige Durchhaltevermögen, um eine ganze Bergwanderung durchzuhalten.

Deswegen ist es wichtig, dass junge Hunde in einem angemessenen Tempo und einer vernünftigen Länge der Wanderung konfrontiert werden. Lange Wanderungen sind unter Umständen ein orthopädisches Problem in der Zukunft.

Optimale Unterstützung für jede Bergwanderung: der Hunderucksack

Um die oben genannte langsame Gewöhnung an körperliche Belastung gut und einfach durchzuführen, eignen sich Hunderucksäcke perfekt! Für den Fall, dass der junge Hund einfach keine Kraft mehr hat oder eine Strecke zu steil oder gefährlich ist, kann er in den Hunderucksack gesetzt werden. Dank dem Hunderucksack können Sie die Wanderung fortsetzen.

Durch den Hunderucksack besteht die Möglichkeit, die Belastung für den Hund nach und nach zu steigern und ihn immer weniger im Rucksack zu tragen. Dadurch ist man flexibel und kann jederzeit auf den Hunderucksack zurückgreifen.

Ein Hunderucksack bietet aber nicht nur dem Hund Entlastung, sondern auch dem Herrchen! Es kann schnell unbequem und schmerzhaft werden, einen Hund auf dem Arm zu tragen, vor allem in unwegsamen Gelände. Durch die Nutzung eines Hunderucksacks wird Ihr Rücken und der Rücken des Hundes gleichmäßig belastet und durch Polster geschützt.

Hunderucksack – Kaufen oder Mieten?

Natürlich weiß man vor der ersten Nutzung nicht, ob man selbst und auch der Vierbeiner mit dem Hunderucksack gut zurechtkommen oder nicht. Deswegen gibt es die praktische Möglichkeit, einen Hunderucksack zunächst einmal zu mieten. So besteht die Option, sich erst einmal auszuprobieren und dann die Kaufentscheidung zu treffen. Auch, wenn man erst einmal nur eine Wanderung mit Hund plant, eignet sich die Mietoption perfekt. Wer allerdings häufiger Wanderungen mit Hund plant, für den lohnt sich der Kauf unterm Strich vermutlich mehr.

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Spondylose beim Hund

Die Spondylose gehört zu den degenerativen Rückenerkrankungen bei Hunden. Wie viele weitere Erkrankungen des Bewegungsapparates beim Hund entwickelt sich Spondylose schleichend und wird im Allgemeinen erst bei älteren Hunden erkannt.

Was ist Spondylose?

Spondylose ist eine Rückenerkrankung, die sich durch Abnutzung entwickelt. Zwischen den Wirbeln der Wirbelsäulen entwickeln sich knöcherne Brücken. Diese Osteophyten führen zu einer verminderten Beweglichkeit des Rückens und zu einer Versteifung der Wirbelsäule.

Die Krankheit hat unter anderem auch genetische Komponenten. Manche Hunderassen sind anfälliger für Spondylose als andere Rassen. Da die Spondylose eine degenerative Erkrankung ist, sind eher ältere Hunde von der Erkrankung betroffen.

Welche Symptome hat ein Hund mit Spondylose?

Manche der Symptome können Spondylose sein, sie können aber auch bei anderen Rückenproblemen auftreten. Darum gilt: mit einem Hund mit Rückenproblemen sollte man unbedingt zum Tierarzt!

  • Probleme beim Aufstehen und Hinlegen
  • Der Gang des Hundes wirkt steif oder schwerfällig
  • Evtl. kann der Hund zusätzlich noch humpeln
  • Gekrümmter Rücken
  • Vermeidung von Treppensteigen
  • Deutliche Verminderung der Lust nach körperlichen Aktivitäten

Spondylose ist sehr schmerzhaft und ein Hund mit Rückenschmerzen gehört entweder zum Tierarzt oder in die Physiotherapie. Insbesondere Physiotherapie kann Ihrem Hund deutliche Entlastung bieten.

Wie kann man Spondylose vorbeugen?

Es gibt einige Möglichkeiten, Rückenerkrankungen wie der Spondylose vorzubeugen. Allerdings kann man die Spondylose niemals ganz ausschließen. Gerade weil die Krankheit auch eine genetische Komponente hat, ist manches nur eine Frage des Alters Ihres Hundes.

Was man zur Vorbeugung machen kann:

  • Übermäßige Belastung, wie Überspringen von Objekten, vermeiden
  • Übergewicht vermeiden
  • Regelmäßige Bewegung, um die Gelenke geschmeidig zu erhalten, „aber“ ohne übermäßige Belastung
  • Nahrungsergänzungsmittel
  • Einen bequemen Liegeplatz
  • Wenn Ihr Hund Wasser mag, gehen Sie mit ihm schwimmen!

Welche Nahrungsergänzungsmittel, um Spondylose vorzubeugen?

Wenn Nahrungsergänzungsmittel wirken sollen, macht es Sinn, diese schon dem Junghund zu geben. Dabei sind manche der Ergänzungsmittel sehr einfach als Leckerli im Alltag zu integrieren. Als Beispiel: etwas Meerfisch als Leckerli, die Omega-Fettsäuren liefern. Das Futter ab und an mit Knochenbrühe aufpeppen. In Knochenbrühe ist Chondroitin enthalten. Ein Mikronährstoff, der die Gelenke unterstützt. Sie können dem Hund aber auch einfach gelegentlich etwas von Ihren Schalentieren als Leckerli abtreten.

Zu den Spitzenreitern, wenn der Hund schon Anzeichen wie Morgensteifigkeit hat, gehört MSM (Methylsulfonylmethan). Die Schwefelverbindung unterstützt bei der Bildung von Kollagen. Das Mittel bekommen Sie als Pulver in jedem Geschäft für Sportlernahrungsergänzungen. In diesen Geschäften finden Sie auch Chondroitin als Pulver.

Als Ansprechpartner für Nahrungsergänzungsmittel können Sie auch eine Tiertherapeutin konsultieren.

Auf alle Fälle sind Rückenerkrankungen beim älteren Hund schmerzhaft und sollten immer vom Tierarzt abgeklärt werden!

Spondylose hat einen genetischen Faktor „aber“ mit einem Hunderucksack „schon für den Junghund“ kann man auf längeren Ausflügen vorbeugen! Bieten Sie Ihrem Hund Ausflüge an, aber mit Entlastung für Ihren Hund und Sie. Dank Hunderucksack können Sie Ihren Rücken schonen und Ihrem Hund manchen Ausflug erleichtern und zukünftigen Rückenproblemen vorbeugen!

Quellennachweis:

Uniklinik Freiburg MSM PDF

Wikipedia Chondroitin 

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Rückenprobleme beim älteren Hund

Wie beim Menschen auch zeigt sich mit zunehmendem Alter bei unseren Hunden der Lebensstil vergangener Jahre. Rückenprobleme mit zunehmendem Alter sind leider auch beim Hund nicht selten. Anders als der Mensch kann der Hund Ihnen nicht sagen, wenn ihm der Rücken schmerzt, Sie können es nur sehen. Alle weiteren Informationen sind lediglich eine Übersicht. Wenn Ihr Hund Rückenschmerzen hat, müssen Sie unbedingt zum Tierarzt!

Woran erkennen Sie, dass Ihr Hund Rückenprobleme hat?

Es gibt einige Anzeichen, die auf Rückenprobleme schließen lassen. Es können auch andere Probleme des Bewegungsapparates die Ursache für die nachfolgenden Anzeichen sein:

  • Der Gang des Hundes wirkt steif oder steifer als in jüngeren Jahren
  • Der Hund legt sich langsam ab und steht auch langsam auf
  • Beim Lösen zeigt der Hund einen runden Rücken
  • Der Hund zieht andauernd plötzlich den Schwanz ein
  • Ihr Hund verweigert Treppensteigen
  • Ihr Hund will nicht spazieren gehen
  • Ein Hund, der immer gerne gespielt hat, will nicht spielen

Höchste Zeit für den Tierarzt wäre, wenn Ihr Hund gar nicht aufstehen kann!

Was sind die häufigsten Ursachen für Rückenprobleme beim älteren Hund?

Die nachfolgenden Punkte sind lediglich eine Orientierung für Sie! Die exakte Diagnose kann Ihnen nur ein Tierarzt stellen:

  • Arthrose
  • Bandscheibenvorfall
  • Spondylose
  • Übergewicht geht auch auf den Rücken

Wie kann man Rückenproblemen bei Hunden vorbeugen?

Vorbeugen ist besser als heilen – wie kann man Rückenproblemen beim Hund vorbeugen? Das Wichtigste gleich vorweg – je nach Rasse des Hundes beginnt die Vorbeugung schon im Welpenalter!

Kleinere Hunderassen sollten als Welpen nicht auf Sofas rauf und runter springen! Stellen Sie Treppchen für den Welpen und Junghund an das Sofa oder das Bett und trainieren Sie den Welpen mit Leckerlis, die Treppe zu benutzen.

Heben Sie den Welpen auf das Sofa und heben Sie ihn auch wieder runter. Setzen Sie ihn ins Auto und heben Sie den Hund auch wieder aus dem Auto raus.

Tragen Sie Welpen kleinerer Hunderassen oder Hunderassen mit langem Rücken das erste Lebensjahr die Treppen rauf und runter. Man muss es natürlich nicht übertreiben, zwei Stufen kann der Hund schon nehmen, aber nicht in den ersten oder zweiten Stock laufen.

Lassen Sie Hunde mit längerem Rücken als Welpen nicht hüpfen!

Stärken Sie bei kleineren Hunden oder kurzbeinigen Hunden gezielt durch Hundetricks das Muskelkorsett und die Hinterbeinmuskulatur. Welche Tricks man dafür üben kann, erfahren Sie in einem späteren Beitrag bei uns!

Egal, wie Sie Ihren Hund ernähren: Vermeiden Sie Übergewicht beim Hund in jedem Alter! Wägen Sie sein Futter ab. Ihr Hund sollte immer eine leicht sichtbare Taille haben, „aber“ man sollte nicht die einzelnen Rippen sehen.

Ältere Hunde sollten an keinem Marathon mehr teilnehmen. Damit Sie Ihr Hund auf längere Wanderungen begleiten kann, gibt es unsere Hunderucksäcke. Sie finden bei uns Hunderucksäcke für ganz unterschiedliche Gewichtsklassen und für ganz unterschiedliche Hunderassen.

Ein Hunderucksack ist nicht nur angenehm für Ihren Hund – er sorgt auch dafür, dass Sie beim Tragen des Hundes kein Rückenproblem bekommen. Hunderucksäcke können bei jüngeren Hunden Rückenproblemen im Alter vorbeugen!

Bildquelle: M. Großmann pixelio.de

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2 Neue Varianten unserer Hunderucksäcke

Unser Bestseller, der BIG&SLIM Dog Carrier wird nun in zwei erweiternden Varianten, ab ca. Juni dieses Jahres angeboten!

Die eine Variante bezeichnen wir als „T2“.

Nicht wenige Kunden haben an uns den Wunsch herangetragen, einen integrierbaren, regulären Rucksack für den Dog Carrier zu schaffen, um bei längeren Wanderungen Proviant und andere Dinge mitnehmen zu können.

Aus diesem Wunsch heraus ist dieser kombinierte und patentierte Rucksack entstanden, der grundsätzlich am Rücken, in einer Einheit getragen wird!

Wenn der Hund mit in den Rucksack muss, kann man den kombinierten Rucksack aufteilen in zwei separate Rucksäcke, die man vorzugsweise so tragen kann, wie es individuell am besten passt!

Das bedeutet beispielsweise, dass im Falle dessen, dass der Hund schwerer ist als der Inhalt des zusätzlich integrierten, regulären Rucksacks, der Hund am Rücken-, und der reguläre Rucksack vorne getragen wird.

Um hier vorerst neue Akzente zu setzen, und einen sofort erkennbaren Unterschied zu unserer bisher ausgereiften und erfolgreich vollendeten Palette an Hundetragen zu schaffen, gibt es diese Variante vorerst in grau/rot.

Auch das verwendete Material unterscheidet sich etwas; es ist seidiger und auch außen wasserabweisend, was hauptsächlich dem integrierten, regulären Rucksack geschuldet ist.

Zu haben wird der T2 Kombi-Rucksack für 159.-€ sein.

Er ist, im Gegensatz zum einfachen BIG&SLIM Dog Carrier, zusätzlich mit einem praktischen und hochwertigen Klicksystem ausgestattet. Dieses dient dazu, den integrierten Rucksack sicher im „Mutter-Rucksack“, dem Dog Carrier, zu verstauen.

Für Frühbesteller gibt es bis einschließlich 20.04.2022 Rabatt, die späteste Erstauslieferung erfolgt dann zum Ende Juni 2022.

Die zweite Variante betrifft ein ebenfalls von uns patentiertes, grundsätzlich revolutionäres Tragesystem!

Im Wesentlichen handelt es sich um ein Lastenausgleichssystem, welches dazu dient, Druckschmerzen im Nacken-/Schulterbereich durch das Tragen schwerer Rucksäcke zu vermeiden.

In Verbindung mit unseren anderweitig patentierten Rucksack zum Tragen von Hunden, in welchem Hunde bis 30kg getragen werden können, habe wir bereits getestete und ausgereifte Prototypen entwickeln lassen.

Diese Tests zeigten ganz klar, dass die Entlastung für den Schulter-Nackenbereich merklich spürbar ist.

-Konkret handelt es sich um ein Schulter-Tragesystem, welches 4 Stück Schultergurte hat, anstelle der üblichen 2 Stück.

Sie sind jeweils -als Paar- übereinander positioniert- und können dann, bei Bedarf, auf die jeweilige Entlastungsposition gebracht-, und jeweils einzeln Druck regulierend justiert werden.

Die Idee kam, als ich hinterhalb der österreichischen Kaiserklamm mit einem meiner – ergonomisch gut ausgestatteten- Rucksäcke einen 22kg schweren Stein mitgenommen hatte, der nun sein Dasein auf meiner Terrasse fristet.

Die 45 Minuten Tragezeit über hatte ich dann die Schultergurte abwechselnd über die Außenschultern und -wie üblich- auf den Schulter-Nacken-Bereich positioniert, um damit dem Druckschmerz zu begegnen; das, obwohl ich gerade oben im Schulterbereich recht gut trainiert bin!

Somit kam der Gedanke auf, dass generell das Tragen von schwerem Gut mit 4 Schultergurten, davon zwei -wie üblich- am Nacken-Schulterbereich, und zwei separaten Schultergurten, angelegt an der Schnittstelle von Oberarm zur Schulter, den Druckschmerz logischerweise massiv erleichtern muss.

Dieses System haben wir nun kreiert und so gestaltet, als dass man wahlweise nur mit den üblichen Schultergurten den Rucksack tragen kann, aber auch die Möglichkeit hat, die zwei weiteren Schultergurte zusätzlich verwendet, wenn es die Situation erfordert.

Diese zwei zusätzlichen Schultergurte sind mittel Klettverschlüssen auf den Hauptgurten aufliegend. Man öffnet nur die jeweiligen Klettverschlüsse und legt sich die beiden zusätzlichen Gurte um die äußere Schulter.

Jeden einzelnen der insgesamt 4 Schultergurte kann man mit dem -jeweils unten angebrachten- Riemen durch Zug (oder Nachlassen…) einstellen. Damit kann man individuell, also jeden Gurt einzeln so verstellen, als das hierdurch ein individueller Druckausgleich auf der Schulter möglich ist.