Was braucht ein Hund auf Reisen im Sommer? Je nach Rasse ganz unterschiedliche Dinge, „aber“ einige Dinge benötigt jeder Hund. Gehen wir einfach mal eine Grundlagenliste für alle Rassen durch.
Checkliste – was jeder Hund auf Reisen benötigt
Wasser und Wassernapf – bei langen Schnauzen haben sich Wasserflaschen mit aufklappbarem Wassernapf direkt an der Flasche bewährt. Hunde mit platten Schnauzen sind mit getrennten Wassernäpfen, die aufgeklappt werden, besser bedient.
Leckerli – braucht jeder Hund. Darauf achten, dass sich die Größe des Leckerlis leicht und schnell knabbern lässt.
Futter – was immer der Hund bekommt. Barf kann man auch beim Metzger kaufen oder im Supermarkt. Trockenfutter oder Dosenfutter sollte man besser von zu Hause mitnehmen, damit es die gleiche Marke wie zu Hause ist.
Spielzeug – damit es dem Hund garantiert nicht langweilig wird.
Hygieneartikel – von Kotbeuteln bis zu Feuchttüchern. Nicht nur um den Popo zu putzen, sondern auch, um Augen sauberzuwischen oder allenfalls bei Bulldoggentypen Falten auszuwischen.
Allenfalls ein Insektizid – abhängig davon, wie der Hund grundsätzlich vor Zecken und anderen Insekten geschützt wird. Auch Hunde können allergisch gegen Mückenstiche sein.
Antihistamin – lassen Sie sich vom Arzt ein Mittel gegen allergische Reaktionen gegen Insektenstiche empfehlen und führen Sie es mit. Neben Insektenstichen können auch Blutegel in Gewässern eine allergische Reaktion beim Hund auslösen. Denken Sie daran, Ihr Hund benötigt weniger als ein durchschnittlicher Erwachsener. Dosieren Sie im Bereich von Babys (wenn es ein Welpe ist) und von Kindern bis 3 Jahre, wenn es ein kleinerer Hund ist.
Reiseapotheke – Verbandszeug, Desinfektionsmittel und Bepanthen sowie ein Thermometer. Auch ein Mittel gegen Übelkeit in Absprache mit dem Tierarzt kann nicht schaden. Natürlich gehört bei einem Hund, der ein bestimmtes Medikament „immer“ nehmen muss, auch dieses in die Apotheke.
Kühldecke – Kühldecken sind ein umstrittenes Thema. Ich hätte tatsächlich Bedenken, dass sich der Hund eher ein neues Problem in Form einer Blasenerkrankung holt. Mein Tipp wäre eher, ein Handtuch nass zu machen und auf den Boden zu legen und dem Hund die Wahl lassen: will er das oder nicht. Man kann auch die Pfoten abspritzen, „aber“ die Pfoten und niemals den Kopf. Kaltes Wasser bei einem überhitzten Hund kann zu Krämpfen führen.
Decke – gehört dazu und schützt zum Beispiel im Gras vor Grasmilben.
Handtuch – zum Abtrocknen gehört dazu.
Shampoo – für den Fall aller Fälle, besonders bei Liebhabern von toten Kaninchen, ist ein Shampoo etwas, was man einpacken sollte.
Und immer daran denken, den Hund nicht im Auto lassen, auch nicht mit offenem Fenster an warmen Tagen und nur für 10 Minuten. Blech wärmt sich enorm schnell auf. Den Hund an warmen Tagen immer in den Schatten legen. Spazieren frühmorgens und abends nach Sonnenuntergang oder man geht dahin, wo es nicht wirklich richtig heiß wird.
Ein Hunderucksack kann dem Hund zusätzlich helfen, besonders wenn es in die Berge geht oder ein sehr langer Waldspaziergang angesagt ist. Darin lassen sich auch noch Wasser, Leckerlis und Histamin unterbringen.
Hunderucksäcke lassen sich auch mieten!
Bildquelle: KI generiert