Wie und warum hilft ein Hunderucksack bei kurzen Beinen? Ein Blick auf den jungen Corgi hilft.
Hund mit niedlichem Wesen – Welsh Corgi Pembrok
Als Welpe und Junghund liebt der Pembrok alles und jedes. Er hat bei guter Sozialisierung kein Problem, egal ob Weibchen oder Rüde, Frauen, Männer und Kinder. Wer ihm freundlich gesinnt ist, dem begegnet er mit Freude und einem verschmitzten Lächeln. Was er nicht kennt, dem schaut er zuerst mal aus der sicheren Entfernung zu. Er tendiert nicht zu falschem Heldentum. Überhaupt liebt er es, zu beobachten. Diese Fähigkeit, geduldig zu beobachten, macht den Corgi zu einem charmanten Manipulator. Er weiß, wen er manipulieren kann und bei wem es nicht klappen wird.
Er ist folgsam und ein guter Partner, wenn man ihm auch Raum für sein eigenes Ding lässt. Sein eigenes Ding ist beim Teenager vor allem Riechen. Er kann auch mal in den Park gehen und alle Hunde links liegen lassen, dafür die Wiesen und Wege Zentimeter für Zentimeter ab schnüffeln. Ein Spazierweg von 30 Minuten kann mit dem Teenager auch mal locker über eine Stunde benötigen.
Seiner Familie ist er treu ergeben. Lernwillig, aber zumindest als Welpe und Teenager etwas unkonzentriert. Sich bei einem Lernprogramm zu konzentrieren, muss man gezielt fördern. Eines ist er auf alle Fälle – sehr lebensfreudig.
Hüte und Treibhund
Der Corgi gehört zur Hundeklasse Hüte- und Treibhund bei der FCI – dem Verband für das Hundewesen. Die Gruppen sind unterteilt in Klassen.
Der Deutsche Schäferhund ist in der gleichen Gruppe wie der lustige Corgi, aber nicht in der gleichen Klasse. Der Schäferhund ist in der Klasse 1 und damit ursprünglich für das Hüten von Vieh gedacht. Der Corgi in der Klasse 2 wurde als Treibhund klassifiziert und sollte Schafe oder Ziegen von Punkt A nach Punkt B treiben.
Während der heutige Schäferhund eher einem Hausmeister nahekommt, ist der kleine Corgi der geborene Animator. Er ist der energiegeladene Hund, der um die Ziegen rennt und schreit „Mädels heute haben wir viel Spaß miteinander, schaut, wie schön die Sonne scheint und welche hübschen Blumen auf der Wiese wachsen“.
Zumindest mein Corgi hat einen riesigen Respekt vor Schäferhunden. Lernt er einen Schäferhund kennen, läuft das unter dem Motto ab: „Hi, ich bin Josi, freundlich, harmlos und ich weiß, du bist der Chef“. Ein gut sozialisierter Corgi will keine Weltherrschaft an sich reißen und im Regelfall ist er absolut konfliktfrei.
Warum kann ein Hunderucksack für Corgis sinnvoll sein?
Langer Körper, kurze Beine, dabei ein guter Sprinter, aber kein Langstreckenläufer. Er schlägt prima Haken, aber nach einer Stunde schnüffeln ist er simpel hundemüde. Wenn sich der Corgi auf dem Nachhauseweg hinsetzt, will er auf den Arm.
Zudem sollte man gerade bei Welpen und Junghunden auf das Wachstum Rücksicht nehmen und ihn nicht mit 10-Kilometer-Spaziergängen überfordern. Auch im Bus oder Bahn hilft ein Hunderucksack. Und ganz wichtig – mit einem Hunderucksack kann man seinen Hund auch auf dem Roller oder dem Fahrrad mitnehmen.
Natürlich ist solch ein Hunderucksack nicht nur für Corgis praktisch. Wir führen Modelle für ganz unterschiedliche Hundegrößen und Körper – und man kann unsere Hunderucksäcke auch für den Urlaub mieten. Mehr bei uns.
Bildquelle: KI generiert