Die Spondylose gehört zu den degenerativen Rückenerkrankungen bei Hunden. Wie viele weitere Erkrankungen des Bewegungsapparates beim Hund entwickelt sich Spondylose schleichend und wird im Allgemeinen erst bei älteren Hunden erkannt.
Was ist Spondylose?
Spondylose ist eine Rückenerkrankung, die sich durch Abnutzung entwickelt. Zwischen den Wirbeln der Wirbelsäulen entwickeln sich knöcherne Brücken. Diese Osteophyten führen zu einer verminderten Beweglichkeit des Rückens und zu einer Versteifung der Wirbelsäule.
Die Krankheit hat unter anderem auch genetische Komponenten. Manche Hunderassen sind anfälliger für Spondylose als andere Rassen. Da die Spondylose eine degenerative Erkrankung ist, sind eher ältere Hunde von der Erkrankung betroffen.
Welche Symptome hat ein Hund mit Spondylose?
Manche der Symptome können Spondylose sein, sie können aber auch bei anderen Rückenproblemen auftreten. Darum gilt: mit einem Hund mit Rückenproblemen sollte man unbedingt zum Tierarzt!
- Probleme beim Aufstehen und Hinlegen
- Der Gang des Hundes wirkt steif oder schwerfällig
- Evtl. kann der Hund zusätzlich noch humpeln
- Gekrümmter Rücken
- Vermeidung von Treppensteigen
- Deutliche Verminderung der Lust nach körperlichen Aktivitäten
Spondylose ist sehr schmerzhaft und ein Hund mit Rückenschmerzen gehört entweder zum Tierarzt oder in die Physiotherapie. Insbesondere Physiotherapie kann Ihrem Hund deutliche Entlastung bieten.
Wie kann man Spondylose vorbeugen?
Es gibt einige Möglichkeiten, Rückenerkrankungen wie der Spondylose vorzubeugen. Allerdings kann man die Spondylose niemals ganz ausschließen. Gerade weil die Krankheit auch eine genetische Komponente hat, ist manches nur eine Frage des Alters Ihres Hundes.
Was man zur Vorbeugung machen kann:
- Übermäßige Belastung, wie Überspringen von Objekten, vermeiden
- Übergewicht vermeiden
- Regelmäßige Bewegung, um die Gelenke geschmeidig zu erhalten, „aber“ ohne übermäßige Belastung
- Nahrungsergänzungsmittel
- Einen bequemen Liegeplatz
- Wenn Ihr Hund Wasser mag, gehen Sie mit ihm schwimmen!
Welche Nahrungsergänzungsmittel, um Spondylose vorzubeugen?
Wenn Nahrungsergänzungsmittel wirken sollen, macht es Sinn, diese schon dem Junghund zu geben. Dabei sind manche der Ergänzungsmittel sehr einfach als Leckerli im Alltag zu integrieren. Als Beispiel: etwas Meerfisch als Leckerli, die Omega-Fettsäuren liefern. Das Futter ab und an mit Knochenbrühe aufpeppen. In Knochenbrühe ist Chondroitin enthalten. Ein Mikronährstoff, der die Gelenke unterstützt. Sie können dem Hund aber auch einfach gelegentlich etwas von Ihren Schalentieren als Leckerli abtreten.
Zu den Spitzenreitern, wenn der Hund schon Anzeichen wie Morgensteifigkeit hat, gehört MSM (Methylsulfonylmethan). Die Schwefelverbindung unterstützt bei der Bildung von Kollagen. Das Mittel bekommen Sie als Pulver in jedem Geschäft für Sportlernahrungsergänzungen. In diesen Geschäften finden Sie auch Chondroitin als Pulver.
Als Ansprechpartner für Nahrungsergänzungsmittel können Sie auch eine Tiertherapeutin konsultieren.
Auf alle Fälle sind Rückenerkrankungen beim älteren Hund schmerzhaft und sollten immer vom Tierarzt abgeklärt werden!
Spondylose hat einen genetischen Faktor „aber“ mit einem Hunderucksack „schon für den Junghund“ kann man auf längeren Ausflügen vorbeugen! Bieten Sie Ihrem Hund Ausflüge an, aber mit Entlastung für Ihren Hund und Sie. Dank Hunderucksack können Sie Ihren Rücken schonen und Ihrem Hund manchen Ausflug erleichtern und zukünftigen Rückenproblemen vorbeugen!
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